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Safran-Schauküche: Anmeldungen noch möglich

(LPA) Zu einer Genuss-Schule rund um ein einzigartiges Gewürz lädt am 27. Jänner die Fachschule für Hauswirtschaft in Bozen-Haslach: Safran macht nicht nur Speisen strahlend gelb, sondern stimmt auch die Essenden fröhlich und ist gesund. Wer "das Gold der Küche" in Theorie und Praxis kennenlernen will, kann sich noch bis zum Montag, dem 18. Jänner, anmelden.

In der Antike galt Safran als Luxusgut. Das auch heute noch teuerste Gewürz der Welt wird aus der Blüte des violetten Krokus gewonnen, die Fäden werden in Handarbeit aus der Blüte gezupft, getrocknet und anschließend zu Pulver gemahlen; für ein Kilogramm Safranfäden werden bis zu 150.000 Blüten benötigt. Dazu kommt, dass Safran nur einmal pro Jahr im Herbst, und da nur zwei Wochen lang, blüht. Der Safran-Korkus wird heute in einem breiten Gürtel vom westlichen Mittelmeer (Spanien) bis zum nördlichen Indien (Kashmir) angebaut. Bekannt ist das edle Gewürz auch wegen seiner intensiven Farbkraft: Mit 0,01 Gramm können drei Liter Wasser gelb gefärbt werden. Safran riecht intensiv und schmeckt aromatisch-bitter; es gilt als krampflösend, anregend und herzstärkend. Klassiker der Safran-Küche sind der Risotto alla Milanese, die spanische Paella oder die provenzalische Fischsuppe Bouillabaisse. Und wie der bekannte Kindervers "Safran macht den Kuchen gel" schon sagt, passt das Gewürz auch gut in Backwaren.

In der Genuss-Schule der Fachschule für Hauswirtschaft in Bozen-Haslach wird Interessantes über Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten dieses auffallenden Gewürzes vermittelt, der Abend bleibt aber nicht nur bei der Theorie stehen, vielmehr sprechen kleine Safran-Gerichte auch Geruchs- und Geschmackssinn an.

Zur Safran-Schauküche lädt die Ernährungswissenschaftlerin Petra Heschgl am Mittwoch, dem 27. Jänner, von 19.30 bis 21.45 Uhr in der Fachschule für Hauswirtschaft in Bozen-Haslach, Claudia-Augusta-Straße 19/D; die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro, zusätzlich werden rund 20 Euro für Materialspesen berechnet. Anmeldungen werden noch bis zum Montag, dem 18. Jänner, unter der Rufnummer 0471 285234 entgegengenommen.

mac

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