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Pflegegeld: Grundstufenbetrag erhöht

LPA - Eine gute Nachricht gibt es für die 4753 Bezieher von Pflegegeld der Grundstufe. Mit Beginn des neuen Jahres bezahlt der Landespflegefonds in der 1. Stufe der Pflegesicherung monatlich 517 Euro anstatt der bisher 510 Euro aus. Darauf weist Landesrat Richard Theiner hin, auf dessen Antrag die Landesregierung die Anhebung beschlossen hat.

Grundlage für die von der Landesregierung Ende vergangenen Jahres beschlossene Aufbesserung ist der Inflationsausgleich im staatlichen Begleitungsgeld. Dieses Begleitungsgeld bildet in Südtirol einen Teil der Grundstufe des Pflegegeldes. Unverändert bleiben die monatlichen Beträge für alle anderen Pflegestufen. Dies sind 900 Euro für die zweite Stufe, 1.350 Euro für die dritte und 1.800 Euro für die vierte Stufe.

"Aus dem Pflegefonds der Abteilung Sozialwesen des Landes wurden im Dezember 2009 knapp 16 Millionen Euro an 13 316 Empfänger ausbezahlt", gibt Landesrat Richard Theiner Auskunft. Die weiteren statistischen Daten zum Jahreswechsel sind: Insgesamt 9810 Pflegegeldempfänger werden zuhause oder ambulant betreut, 3506 in Heimen oder stationär. 74 Prozent der Zuhause-Betreuten bedürfen einer Pflege der Stufen 1 und 2, während 59 Prozent der Bezieher von Pflegegeld der Stufe 3 und 4 stationär betreut werden.

Das für Vorsorge zuständige Amt im Landessozialressort macht die Empfänger von Pflegegeld darauf aufmerksam, dass die erste Jahresrate aus buchhalterischen Gründen anfangs Februar überwiesen wird. Diese Verzögerung um wenige Arbeitstage ergibt sich immer zu Jahresanfang, da die Überweisungen erst nach Zuteilung der Pflegefondsmittel erfolgen können.

jw

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