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"Info Mobilität": 60.000 Anrufe jährlich - Dienst wird neu ausgeschrieben

(LPA) Rund 60.000 Anrufe gehen jährlich im Callcenter "Info Mobilität" ein, bei dem alle Auskünfte zum öffentlichen Nahverkehr zu erhalten sind und Beschwerden deponiert werden können. "Der Dienst ist eine wichtige Säule unserer Kundeninformation", so Landesrat Thomas Widmann, auf dessen Vorschlag hin die Landesregierung nun entschieden hat, den auslaufenden Dienst neu auszuschreiben.

Seit Oktober 2006 gibt's die Servicenummer 840 000 471, unter der montags bis samstags von 7.30 bis 20.00 Uhr Informationen rund um die Fahrpläne von Bussen und Zügen in Südtirol, der Züge in Italien, Österreich, der Schweiz und Deutschland, um Tickets und Tarife, Ausfälle und Verspätungen erteilt werden. Zudem dient die Servicenummer "Info Mobilität" auch als Anlaufstelle für all jene, die Beschwerden oder Anregungen zum öffentlichen Nahverkehr loswerden wollen.

Jährlich gehen mehr als 60.000 Anrufe im Callcenter ein. "Es fällt auf, dass der Löwenanteil, also 95 Prozent der Anrufer sich wegen einer Information melden, während nur fünf Prozent der Anrufer eine Beschwerde anbringen wollen", so Widmann. Die Auswertung der Daten der letzten Jahre hat zudem gezeigt, dass der Informationsdienst am stärksten in der Hauptsaison, also in den Monaten Juli, August und September genutzt wird. "Das Callcenter wird demnach auch bei Touristen als wichtiger Informationsdienst geschätzt", erklärt der Landesrat.

Gerade im Zusammenhang mit dem stetig ausgebauten Angebot gehe nun die Bemühung einher, auch die Information für die Zug- und Bahnbenutzer zu verbessern. "Wir haben hier eine ganze Reihe von Maßnahmen geplant, das Callcenter bleibt aber auch weiterhin zentral, weil hier Informationen schnell, unbürokratisch und auf den einzelnen Fall zugeschnitten vermittelt werden können", so Widmann. Zudem komme dem Callcenter eine wichtige Aufgabe im Bereich des Beschwerdemanagements zu. "Für uns ist es wichtig, dass die Beschwerden und Anregungen der Kunden gesammelt werden, sodass wir darauf reagieren können", so der Landesrat.

chr

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