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LR Berger zu ASTAT-Tourismusdaten: "Zeichen, dass auf richtigem Weg"

(LPA) Als Zeichen, dass Südtirols Hoteliers und Gastwirte, aber auch die Tourismuswerbung sich auf dem richtigen Weg befinden, wertet Landesrat Hans Berger die Zahlen zur Tourismus-Sommersaison, die das Landesstatistikinstitut ASTAT heute (30. November) veröffentlicht hat. "Die Zahlen zeigen, dass das Fundament stabil ist und Südtirol eine europäische Marke geworden ist", so Berger.

"Es ist mir nicht bekannt, dass andere Regionen eine auch nur annähernd gute Bilanz aufbieten könnten, wie die unsere", so Berger nach Bekanntwerden der überaus positiven Daten zur abgelaufenen Sommersaison. Die Daten zeigten, dass es eine sehr starke Identifikation des Gastes mit Südtirol gebe. "Sie ist offensichtlich so stark, dass sich unsere Gäste ihren Südtirol-Urlaub auch in Zeiten der Krise nicht nehmen lassen wollen", erklärt der Tourismuslandesrat.

"Die Daten sind ein Beweis dafür, dass die von allen Beteiligten eingeschlagene Linie im Südtiroler Tourismus die richtige ist", so Berger. Die positiven Ergebnisse sieht er als Bestärkung all jener, die diese Linie auch in schwierigen Zeiten nicht verlassen haben: "Es ist nun einmal keine nachhaltige Strategie, eine langfristig erfolgreiche Linie für kurzfristige Vorteile zu verlassen", so der Landesrat, der dazu aufruft, dass Südtirols Tourismus sich auch künftig nicht unter Wert verkaufe. "Mit einer solchen kurzfristigen Taktik machen wir uns unser Image, die Marke Südtirol langfristig kaputt", so Berger.

Wer die Entwicklung im Tourismus verfolge, erkenne, wie hoch der Einsatz aller Beteiligten sei. "Gerade in schwierigen Zeiten ist der persönliche Einsatz der Unternehmerfamilien noch gesteigert worden, man hat rationalisiert, wo immer dies möglich war, um steigende Kosten und sinkende Ausgabenlust des Gastes aufzufangen", so der Landesrat.

Maßgeblich zum Erfolg beigetragen habe auch das Südtirol-Marketing, betont Berger. "Die großen Konzerne machen es uns vor: In schwierigen Zeiten darf man den Marketingaufwand nicht zurückfahren, muss ihn - im Gegenteil - sogar noch steigern", so der Landesrat, der unterstreicht: "Alles in allem hat sich der Tourismus wieder als solides Fundament unserer Wirtschaft erwiesen und durch seinen Erfolg dazu beigetragen, dass wir die Krise auch in anderen Sektoren nicht ganz so stark zu spüren bekommen haben."

chr

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