News / Archiv

News

LH Durnwalder zufrieden mit EU-Ressortzuteilung

(LPA) Zufrieden mit dem Vorschlag von EU-Kommissionspräsident Josè Manuel Barroso zur Zuteilung der Ressorts an die EU-Kommissare zeigt sich Landeshauptmann Luis Durnwalder: "Mit der Energie und der Regionalpolitik haben die Kommissare, die einen persönlichen Bezug zu unserem Land haben, wichtige Bereiche zugewiesen bekommen", so der Landeshauptmann.

Barroso hat heute die Liste mit der Aufgabenverteilung an die designierten EU-Kommissare bekannt gegeben, wobei die notwendigen Anhörungen vor dem Europäischen Parlament erst Mitte Jänner stattfinden und damit die Entscheidung des Rates erst Ende Jänner ansteht. Die Nominierungen sowie die Ressort-Zuteilungen sind auch in Südtirol mit einigem Interesse verfolgt worden, sind nun doch die Ansprechpartner bekannt, mit denen in den kommenden Jahren über für unser Land grundlegende Fragen verhandelt wird.

Drei designierte Kommissare hat Landeshauptmann Durnwalder besonders im Blick: Johannes Hahn, derzeit österreichischer Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, Günther Oettinger, Ministerpräsident in Baden-Württemberg, sowie Antonio Tajani, bisher Verkehrskommissar der EU. "Sie sind die Kommissare, die den engsten Bezug zu unserem Land haben, unsere Situation kennen und mit denen wir auch persönliche Kontakte haben", so der Landeshauptmann.

Während Tajani als EU-Verkehrskommissar bisher ein - aus Südtiroler Sicht - Schlüsselressort besetzt hat, soll er in Zukunft für die Industrie verantwortlich sein. "Dies ist ein Bereich, der uns weniger direkt betrifft", so Durnwalder. Anders Hahn: Er soll den Bereich Regionalpolitik betreuen. "Damit ist er ein wichtiger Ansprechpartner, etwa wenn es um die Regionalfonds und die regionale Entwicklung geht - für Südtirol grundlegende Bereiche", so der Landeshauptmann. Mit der Energie soll auch Oettinger, bisher Durnwalders Amtskollege in Baden-Württemberg, ein für Südtirol maßgebliches Ressort übernehmen. "Die Energie ist ein Schlüsselsektor für unsere Entwicklung, umso wichtiger ist, einen Ansprechpartner in Brüssel zu haben, der die Situation in Südtirol kennt", so der Landeshauptmann. 

chr

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap