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Landesstraße Schalders wird breiter - Stützmauern saniert

(LPA) Seit zehn Wochen wird an der Landesstraße von Vahrn nach Schalders eifrig gebaut. Unterhalb der Schule von Schalders wird die Straße verbreitert, die Stützmauern werden saniert. "Die Arbeiten waren notwendig, um dieses enge, unübersichtliche Teilstück sicherer zu gestalten", so Landesrat Florian Mussner, der sich darüber freut, dass die Arbeiten rund vier Wochen früher als geplant abgeschlossen werden.

Stabilität gefragt: Neue Stützmauern verhindern in Schalders künftig Setzungen der Straße

Mit gleich zwei Problemen sah sich der Straßendienst Eisacktal des Landes in Schalders konfrontiert. So war die Straße auf einem 165 Meter langen Abschnitt unterhalb der Schule von Schalders mit nur rund 3,9 Metern Breite einerseits zu schmal, um den Verkehr problemlos schlucken zu können. "Probleme haben sich vor allem dann ergeben, wenn größere Fahrzeuge - Lastwagen, Holztransporte oder Linienbusse - hier unterwegs waren", erklärt Mussner.

Aus diesem Grund wird die Straße dieser Tage erheblich verbreitert. "Durch die Verbreiterung der Fahrbahn kommen wir auf eine befestigte Straßenbreite von mindestens sechs Metern, was ein reibungsloses Passieren auch großer Fahrzeuge ermöglicht", so der Landesrat. Verbreitert wird die Fahrbahn auf der Talseite, wodurch die bergseitigen Stützmauern nicht angetastet werden müssen.

Auch Problem Nummer zwei wird im Zuge der Arbeiten behoben: Die bestehenden, bis zu fünf Meter hohen talseitigen Stützmauern haben sich als instabil erwiesen. "Immer wieder ist es zu Setzungen gekommen, sodass die Mauern ein Sicherheitsrisiko dargestellt haben", so der Landesrat. Entsprechend sieht das vom Brixner Ingenieur Josef Höllrigl ausgearbeitete Projekt zwei neue Stützmauern vor, die rund hundert Meter bzw. 40 Meter lang sind. "Sie sollen für die nötige Stabilität der Straße sorgen und Rutschungen oder Setzungen künftig verhindern", erläutert Mussner.

Die Arbeiten zum Ausbau und zur Absicherung der Straße in Schalders laufen bereits seit 1. September. Ursprünglich waren für die Arbeiten, die das Unternehmen "Oberosler SF" aus Bozen ausführt, vier Monate veranschlagt, allerdings rechnet man im Straßendienst Eisacktal damit, dass man bereits einen Monat früher als geplant Vollzug melden kann. Investiert werden in die Sicherung der Straße in Schalders rund 310.000 Euro.

chr

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