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Diplome für neue Jägerinnen und Jäger: Brauchtum pflegen

(LPA) 88 neue Jägerinnen und Jäger haben am heutigen Mittwochvormittag (in Abwesenheit von Landeshauptmann Luis Durnwalder, der im Erdbebengebiet von L'Aquila unterwegs ist) den Jagdbefähigungsnachweis überreicht bekommen mit dem Auftrag, beid er Ausübung der Jagd auf überkommene Traditionen zu achten.

Eine der zwölf Frauen, die in dieser Herbstsession die Jagdprüfung bestanden haben, bei der Diplomübergabe durch Kommissionspräsident Heinrich Erhard und Kommissionsmitglied Desiree Mair

Insgesamt 258 Kandidatinnen und Kandidaten haben sich bei dieser Herbst-Prüfungssession der Kommission gestellt, die, wie es mittlerweile Tradition ist, auch diesmal eine sehr strenge Auslese getroffen hat: Lediglich 88 Kandidatinnen und Kandidaten (und damit knapp über ein Drittel, genau 34,11 Prozent) haben die Prüfung bestanden. Von den angetretenen 43 Frauen haben nur zwölf die Prüfung bestanden (knapp über ein Viertel, exakt 27,90 Prozent).
Den angehenden Jägerinnen und Jägern legte der Vorsitzende der Prüfungskommission Heinrich Erhard ans Herz, zur gelernten Theorie nun auch die Praxis mit den Jägern im Revier zu üben und gleichzeitig auch die Kameradschaft und das jagdliche Brauchtum, auch bezüglich der Kleidung, zu  pflegen.

Mitglieder der Kommission für die Jägerprüfung sind seit März dieses Jahres Heinrich Erhard (Vorsitzender), die Fachleute für Jagdwesen Desiree Mair für die deutsche Sprachgruppe als erste Frau in diesem Gremium, Alessandro Eccher für die italienische Sprachgruppe und Ernst Rifesser für die ladinische Sprachgruppe; als Fachleute für Wildkunde sind Alfons Heidegger und Heinrich Holzer in der Kommission.

mac

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