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LRin Repetto fordert ein Ende der Vulgarität gegen Frauen

LPA - Ein Ende der gegen Frauen gerichteten Vulgaritäten hat LRin Barbara Repetto nach der Fernsehsendung "Porta a porta" vom vergangenen Mittwoch gefordert. "Es muss ein Limit geben für frauenfeindliche Äußerungen", so die LRin für Chancengleichheit, die gleichzeitig Respekt vor staatlichen Amtsträgern fordert.

"Ministerpräsident Silvio Berlusconi muss sich bei Vize-Kammerpräsidentin Rosy Bindi für diese Entgleisung entschuldigen", sagt LRin Repetto und schließt sich damit der Forderung an, die bereits von vielen Seiten und auch von Frauen aus Berlusconis Partei gekommen ist. Die Landesrätin für Chancengleichheit spricht von einer Unflätigkeit, die sich der Ministerpräsident ostentativ vor einem Millionen-Publikum geleistet habe. Für Repetto handelt es sich dabei um ein weiteres Beispiel für den kontinuierlichen Verfall der Wertschätzung, des Stellenwerts und der gesellschaftlichen Rolle der Frau. "Frauen werden auf ihren Körper reduziert, den es zu benutzen und vermarkten gilt", so Repettos Kritik. "Alle Frauen sollten sich gegen diese Umdrehung der Werte zur Wehr setzen", schließt LRin Repetto ihre Stellungnahme. "Das schlechteste aus den Menschen herauszuholen, die Vulgarität zum Maß der Dinge zu machen, kann nur zu einem gesellschaftlichen Verfall führen", ist die LRin überzeugt.

 

jw

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