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Sensibilisierung für Nabelschnurblut-Spende: Vorstellung am 14. Oktober

(LPA) Nabelschnurblut gilt als wertvolle Ressource, wenn es um die Heilung von Blut- oder Immunkrankheiten geht, es zu spenden ist völlig schmerzfrei für Mütter wie Neugeborene. Auf diese Umstände will das Gesundheitsressort des Landes aufmerksam machen und startet deshalb eine entsprechende Sensibilisierungs-Kampagne, die Landesrat Richard Theiner am Mittwoch, 14. Oktober, vorstellen wird.

Nabelschnurblut zu spenden ist einfach: Unmittelbar nach der Geburt wird der Nabelschnur Blut entnommen, das - nach den obligaten Checks - in Padua gelagert wird. Es gilt als wichtiger Baustein von Therapien von Blut- und Immunkrankheiten der Spender selbst aber auch anderer Patienten. Mit der Kampagne, die an den Krankenhäusern von Bozen, Meran, Brixen und Bruneck gestartet wird, will man werdende Eltern auf die Möglichkeit der Nabelschnurblut-Spende aufmerksam machen und sie mit den notwendigen Informationen versorgen. 

Wie die Kampagne aussieht und was hinter der Nabelschnurblut-Spende steckt, wie sie funktioniert, welche Vorteile man daraus ziehen und wem damit geholfen werden kann, wird im Rahmen einer Pressekonferenz

am kommenden Mittwoch, 14. Oktober,

10.00 Uhr

im Pressesaal der Landesregierung,

Palais Widmann, Crispistraße 3, Bozen,

erläutert.

Mit dabei sind Gesundheitslandesrat Richard Theiner und Ulrich Seitz vom Landesamt für Krankenhäuser, die das Projekt erklären werden. Dazu berichten Federica Verdi, Gynäkologin am Krankenhaus Bozen, über ihre Rolle bei der Nabelschnur-Blutspende, die Hebamme Christine Stampfer von ihrer Erfahrung als Landeskoordinatorin, Katia Carpino, Mutter eines an Leukämie erkrankten Kindes, von ihrer eigenen Geschichte, sowie Bruno Giacon, Koordinator des Landeszentrums für Transplantationen, über die Bedeutung der Organspende.

chr

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