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Grünes Licht für fünf öffentliche Bauvorhaben

LPA - Das zwanzig Millionen Euro teure Erweiterungsprojekt für den Sitz des italienischen humanistischen Gymnasiums "Giosuè Carducci" in der Bozner Mancistraße hat eine wichtige Hürde genommen. Der Technische Landesbeirat stimmt gestern (Montag, 5. Oktober) dem Vorprojekt und den veranschlagten Kosten zu.

 Das Gebäude des italienischen humanistischen Gymnasiums "Giosuè Carducci" in der Bozner Mancistraße wird nach den Plänen des Architekturbüros Karl und Probst mit Sitz in Triesen und München umgebaut und erweitert. Das Projekt war über einen Planungswettbewerb ermittelt worden. Gestern Abend befürwortete der Technische Landesbeirat das Vorprojekt. Er machte allerdings einige Anmerkungen, die nun bei der Ausarbeitung des Ausführungsprojektes berücksichtigt werden müssen. Umbau und Erweiterung des Schulgebäudes dürften das Land an die 20 Millionen Euro kosten.

Grünes Licht gab der Technische Beirat gestern auch für ein zweites Bauvorhaben des Landes. Es handelt sich um den Umbau des ehemaligen Marsedil-Gebäudes in der Giottostraße in Bozen, das sich heute im Besitz des Landes befindet. Gutgeheißen wurden das Ausführungsprojekt und die geschätzten Kosten von vier Millionen Euro.

Die Gemeinde Brixen will das 1970 errichtete Gebäude in St. Andrä, in dem Grundschule, Kindergarten und Mehrzwecksaal untergebracht sind, erweitern. Das entsprechende Vorprojekt wurde nun vom Technischen Beirat im zweiten Anlauf befürwortet. Als angemessen anerkannt wurden auch die geschätzten Kosten von acht Millionen Euro.

Im Tausch gegen Immobilien errichtet die Gemeinde Bruneck Kasernen für Finanzwache und Staatspolizei auf Grundflächen des Staates. Das Vorprojekt für diesen Neubau muss ebenfalls der Prüfung des Technischen Beirates standhalten. Gestern hieß sein der TLB das entsprechende Vorprojekt und die veranschlagten Kosten von sechs Millionen Euro gut.

Abschließend gab es auch für das Vorprojekt zum Ausbau der Sportzone "Brandental" ein zustimmendes Gutachten. Überprüft wurde das von der Genossenschaft für Sport und Freizeitgestaltung vorgelegte Projekt für das dritte Baulos zum Ausbau des Kunsteisplatzes. Die Kosten dafür dürften sich auf 1,7 Millionen Euro belaufen.

jw

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