News / Archiv

News

Agrar- und Tourismusressort: Engere Zusammenarbeit mit Handelskammer

(LPA) Eine noch engere Zusammenarbeit, eine bessere Abstimmung und einen stetigen Informationsfluss soll es künftig zwischen dem Agrar- und Tourismusressort des Landes sowie der Bozner Handelskammer geben. Dies hat Landesrat Hans Berger heute (29. September) mit der Handelskammer-Spitze vereinbart. Als konkrete Handlungsfelder hat man die Weinwirtschaft und die Vermarktung ausgemacht.

Engere Zusammenarbeit angestrebt: Die Handelskammer-Spitze mit Präsident Ebner und die Ressortspitze mit LR Berger (Foto: LPA/Pertl)

Unter der Führung von Präsident Michl Ebner war die gesamte Handelskammer-Spitze heute bei Landesrat Berger zu Gast, um eine noch engere Zusammenarbeit grundzulegen. "Bereits heute gibt es einen Austausch, wir wollen aber verstärkt Synergien zwischen den beiden Institutionen nutzen", so Landesrat Berger nach dem Treffen. Er erwarte sich von einer solchen noch engeren Zusammenarbeit nicht nur eine Kosteneinsparung, sondern auch eine Optimierung der Ergebnisse.

In der Landwirtschaft ist es in erster Linie die Weinwirtschaft, in der beide Seiten heute mögliche Synergien geortet haben. "Es geht hier um noch effizienter gestaltete Kontrollen, etwa im DOC-Bereich, und um gemeinsame Überzeugungsarbeit, die wir bei den Weinverbänden leisten wollen", erklärt Berger, der von den Vorteilen einer engeren Kooperation zwischen den Verbänden überzeugt ist. "Zusammenarbeit ist nicht nur im Auftritt nach außen, etwa bei der Werbung und Vermarktung vonnöten, sondern auch im Verwaltungsbereich, wo Synergien zum Wohle aller Partner entstehen können", so der Landesrat.

Schnittmengen hat man heute auch im Bereich des Tourismus' gefunden. "Wir zielen auf gemeinsame Erhebungen, aber auch darauf, über das WIFO bei aktuell auftauchenden Fragen mit wissenschaftlich fundierten Daten versorgt zu werden", so Berger. Darüber hinaus gehe es um gemeinsame Initiativen zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Gastronomie und Landwirtschaft. "Südtirol muss als einheitliches 'Produkt' vermarktet werden, also als Kombination eines einzigartigen Urlaubslandes und qualitativ hochstehender Produkte", so der Landesrat, der in diesem Zusammenhang auf eine Abstimmung von Land, Handelskammer, EOS und SMG setzen will.

Um den Austausch zu fördern, hat man heute schließlich auch vereinbart, sich in regelmäßigen Abständen zu treffen. "Wir wollen einen Austausch möglichst alle zwei Monate", so Berger.

chr

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap