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LRin Repetto zu Gleichstellungsgesetz: Unterstützung, Gehälter, Spitzenpositionen

(LPA) Mehr soziale Gerechtigkeit, mehr Unterstützung für Frauen in der Arbeitswelt, ein Abbau der Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen und eine ausgeglichene Präsenz von Frauen in Führungspositionen: Diese Ziele strebt Gleichstellungs-Landesrätin Barbara Repetto mit einer Reihe von Änderungen an, die am Gleichstellungs-Gesetzentwurf vorgenommen werden sollen.

Der Entwurf zum neuen Gleichstellungsgesetz wird derzeit in der zuständigen Landtagskommission behandelt. In der nächsten Kommissionssitzung am 24. September will die zuständige Landesrätin nun eine ganze Reihe von Änderungen einbringen. "Mir geht es vor allem darum, mit den Änderungen für mehr soziale Gerechtigkeit und mehr Unterstützung für Frauen in der Arbeitswelt zu sorgen", so Repetto. Zudem sollten konkrete Maßnahmen ergriffen werden, um die Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen abzubauen und den Weg für Frauen in Spitzenpositionen zu ebnen. "Dort sind Frauen nämlich nach wie vor unterrepräsentiert, und zwar unabhängig von ihren Fähigkeiten", so die Landesrätin.

Über all die vorgeschlagenen Änderungen habe man sich in den letzten Monaten auch mit den Gleichstellungs- und Frauen-Organisationen auseinandergesetzt. Alle hätten dabei betont, dass es eine effiziente Gleichstellungs-Gesetzgebung brauche und die Chance, eine solche auf die Beine zu stellen, nun ergriffen werden müsse. "Die Formulierung der Änderungsanträge hat sich auch wegen der Sommerpause hingezogen, wir arbeiten aber darauf hin, sie Ende September vorlegen zu können", so Repetto.

Über diese Vorgangsweise seien die maßgeblichen Stellen, darunter auch Martha Stocker informiert gewesen. "Umso mehr wundert es mich, dass man nun den alten Gesetzestext als Grundlage der Diskussion in der Kommission hernehmen möchte", erklärt die Landesrätin, die dies für ein mittlerweile wohl ausgeräumtes Missverständnis hält. "Die Chance, die alle Frauen in Südtirol haben, egal welcher Sprachgruppe sie angehören, ein effizientes Gleichstellungsgesetz auf den Weg zu bringen, ist zu groß, als dass sie verspielt werden könnte", schließt Repetto.

chr

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