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Lokalaugenschein an Rittner Seilbahn: "Geräuschentwicklung eindämmen"

(LPA) Die Geräuschquellen an der Rittner Seilbahn sind heute (21. August) bei einem ausführlichen Lokalaugenschein von Experten unter die Lupe genommen worden. "Die Geräuschentwicklung wird gezielt und wirksam eingedämmt“, so Landesrat Thomas Widmann. Als Basis werden die offiziellen Lärmmessungen dienen, die in den nächsten Tagen vorgenommen werden.

Eine Gruppe von Fachleuten, darunter Luigi Minach, Direktor der Landesumweltagentur, Georg Pichler, Direktor des Landesamts für Luft und Lärm, sowie mit Direktor Helmuth Moroder und Projektleiter Joachim Dejaco auch die Vertreter der STA haben sich heute an der Berg- und Talstation sowie entlang der Seilbahnlinie einen Überblick über die Geräuschentwicklung verschafft. Beim Lokalaugenschein wurde festgelet, an welchen Stellen die Messgeräte angebracht werden, die in den nächsten Tagen offizielle Lärmdaten liefern werden.

"Wir setzen alles daran, die Geräuschquellen so weit dies geht einzudämmen", erklärt Widmann. So werde der Motorenraum in der Bergstation vollständig mit Lärmschutz-Panelen ausgekleidet. "Dies wird die Lärmentwicklung erheblich reduzieren", so der Landesrat. Ein besonderes Augenmerk soll bei den Messungen auch den Synchronisationsmotoren gewidmet werden, die für die Beschleunigung und das Abbremsen der Kabinen in den Seilbahnstationen erforderlich sind. Die Motoren sind bereits eingehaust worden, es geht nun aber darum zu ermitteln, ob noch weitere Maßnahmen zur Lärmeindämmung notwendig sind. "Eine deutliche Geräuschreduzierung wurde bereits durch ein langsameres Ein- und Ausfahren der Kabinen ab 21.00 Uhr erreicht", so Widmann.

Besonderen Wert legt der Landesrat darauf, dass in Sachen Lärmschutz bei der Rittner Seilbahn keine Rede von Nachlässigkeit sein könne. "Ganz im Gegenteil: Von Anfang an, also bereits bei der Genehmigung des Projekts der Seilbahnstationen, ist größter Wert darauf gelegt worden, dass keine Beeinträchtigung durch Geräuschemissionen entsteht", erklärt Widmann. Wenn entsprechende Maßnahmen nicht bereits in der Bauphase erfolgt seien, dann, um die Dämmungen in effizienter Weise genau dort anzubringen, wo es notwendig und am wirksamsten sei, so der Landesrat.

chr

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