News / Archiv

News

Nordeinfahrt von St. Martin in Passeier früher als geplant fertig

LPA - Die umgestaltete Nordeinfahrt von St. Martin in Passeier kann bereits heute, 7. August, in den Abendstunden befahren werden. Der neue Straßenabschnitt wurde eineinhalb Monate früher als geplant fertig gestellt. "Nun ist die Einfahrt übersichtlicher und weniger gefährlich", unterstreicht Bautenlandesrat Florian Mussner. Für den 2,1 Millionen Euro teuren Eingriff kommen Land und Gemeinde gemeinsam auf.

Letzte Arbeiten für die neue Nordeinfahrt von St. Martin in Passeier, bevor der Straßenabschnitt für den Verkehr geöffnet wird

Seit Donnerstagabend funktioniert die Straßenbeleuchtung für die neue Dorfeinfahrt von St. Martin in Passeier. Am Freitagabend wird die Straße für den Verkehr freigegeben. „Es wurde gut und zügig gearbeitet, sodass die Straße eineinhalb Monate früher als geplant für Fahrzeug geöffnet werden kann“, lobt Bautenlandesrat Mussner. Nun sei die bisher unübersichtliche Nordeinfahrt von St. Martin in Passeier für die Verkehrsteilnehmer in allen Fahrtrichtungen sicherer und übersichtlicher geworden, sagt der Landesrat.

Zuvor war die Einmündung der Dorfstraße von St. Martin in Passeier in die Staatsstraße sehr spitzwinklig und zudem noch an der Kurveninnenseite und im Bereich einer Kuppe. Im Kreuzungsbereich fehlten somit die notwendigen Sichtweiten. Eine gefahrlose Einfahrt ins Dorf war nur von Norden kommend möglich.

Nun seien die zu Jahresbeginn vom Unternehmen „De.Co.Bau GmbH“ aus Bozen begonnenen Arbeiten für die neue Einfahrt so gut wie abgeschlossen, sagt Projektleiter Paolo Fedre. Um die Einfahrt sicherer zu gestalten wurde diese um etwa 110 Meter nach Norden, in Richtung St. Leonhard verlegt. Dort wurde laut Fedre eine natürliche Geländemulde bergseitig und eine Aufweitung des heutigen Passerbachbettes talseitig genutzt, um eine T-Kreuzung anzulegen. „Durch größere Kurvenradien und eine großzügige Ausrundung der Kuppen gibt es nun für die Verkehrsteilnehmer mehr Sicht“, erklärt Fedre. Zugleich wurde Platz für die geplante Dorfzufahrtsstraße gewonnen. Im Kreuzungsbereich gibt es eine Linksabbiegespur, eine zentrale Einfädelspur und eine Verzögerungsspur.

Die alte Brücke über den Talbach wurde abgebrochen. Zur Überquerung des Bachs wurden zwei neue Stahlbeton-Plattenbrücken errichtet.

Geplant wurde die neue Nordeinfahrt für St. Martin in Passeier von Martin Khuen. Bauleiter war Primo De Biasi. Für die Arbeiten fallen Spesen von insgesamt 2,17 Millionen Euro an. 1,43 Millionen Euro der Spesen übernimmt das Land. Für den Rest kommt die Gemeinde St. Martin in Passeier auf.

Im Herbst wird die Gemeinde St. Martin in Passeier noch die Gehsteige von St. Martin Mitte bis zur Nordeinfahrt neu bauen. Parallel dazu  wird unter der Regie des Bautenressorts auf demselben Straßenabschnitt der Unter- und Oberbau der Straße erneuert.

SAN

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap