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Kampagne zur Verkehrssicherheit startet in neue Phase - Neues Plakat

(LPA) Die Kampagne "No Credit", mit der das Landesbautenressort für mehr Verkehrssicherheit wirbt, läuft heuer im bereits vierten Jahr. Grund genug, eine neue Phase einzuläuten, nicht zuletzt mit einem neuen Plakatmotiv, das ab heute (4. August) an Südtirols Straßen angebracht wird. Dies ist zudem der Auftakt zu verstärkter Sensibilisierungsarbeit der Landesessorts für Bauten und Mobilität.

Emotional statt schockierend: An der MeBo wurden heute die ersten neuen "No Credit"-Plakate angebracht (Foto: LPA/Pertl)

"Wir sind vor vier Jahren mit der Kampagne gestartet, um vor allem - aber nicht nur - Motorradfahrer für die Gefahren auf der Straße zu sensibilisieren", erklärt dazu Landesrat Florian Mussner. Mit Erfolg, wie die Daten zeigen. "Vor dem Start der Kampagne gab's 2005 noch 28 tödliche Motorradunfälle in Südtirol, ein Jahr später waren es 17, 2007 und im Vorjahr noch zwölf", so der Landesrat, der sich über diesen Rückgang freut. "Trotzdem: Jedes Unfallopfer ist eines zuviel", so Mussner.

Aus diesem Grund wird die Kampagne zur Verkehrssicherheit nicht nur fortgesetzt, sondern stetig erneuert und in diesem Jahr auch mit Hilfe des Mobilitätsressorts von Landesrat Thomas Widmann vorangetrieben. Sichtbarstes Zeichen: Ab heute werden die neuen "No Credit"-Plakate angebracht. Sie zeigen eine EKG-Linie in einer Schrecksekunde und die Frage "arrived?" (also: angekommen?). "Wir setzen in diesem Jahr weniger auf ein schockierendes, als auf ein emotionales Motiv", so Widmann. Hervorgegangen ist es aus dem Entwurf, mit dem Fredy Fahrner aus Mals den im Vorjahr ausgeschriebenen "No Credit"-Ideenwettbewerb für sich entschieden hatte.

Neben dem neuen Plakatmotiv, das auch auf 200 Linienbussen durch das Land getragen wird, umfasst die Kampagne einen neuen Radiospot, der ab Herbst gesendet wird, und ein Internetangebot (www.nocredit.it). Auch die Montage der Leitplanken mit Unterfahrschutz wird fortgesetzt.

Neu ist zudem die Gestaltung der mit den Ordnungskräften durchgeführten Aktion Scharf. "In diese beziehen wir heuer Mitarbeiter des Safety Park ein, die Verkehrsteilnehmer über die Gefahren zu schnellen und gefährlichen Fahrens aufklären", so Widmann. Schließlich sei verantwortungsbewusstes Verhalten auf den Straßen, das Erkennen und richtige Einschätzen der Gefahren und die richtige Reaktion in kritischen Situationen entscheidend dafür, Unfälle zu verhindern und den Familien viel Leid zu ersparen, so Widmann.

Ein besonderes Auge hat man schließlich wieder auf die Kleinsten. "Zu Schulbeginn werden wir die 'SOS-Zebra'-Plakate, mit denen wir zu Vorsicht an Zebrastreifen mahnen, an den Bushaltestellen in Südtirol anbringen", so Mussner.

chr

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