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Sicherheit im Straßenverkehr: LR Widmann für lebenslanges Lernen

(LPA) „Wichtigste Maßnahme, um unsere Straßen sicherer zu machen, sind Prävention und lebenslanges Lernen.“ Mit diesen Worten kommentiert Landesrat Thomas Widmann die neue Straßenverkehrsordnung, die gestern (21. Juli) Abend in der Transportkommission der römischen Abgeordnetenkammer verabschiedet worden ist.

Nach wie vor hält Landesrat Widmann das Strafausmaß zum Teil für überzogen, aber zumindest sei es gelungen, bei geringfügigen Vergehen die Strafen herabzusetzen. „Bisher", betont der Landesrat, "stand das Strafausmaß oft in keinem Verhältnis zum effektiven Vergehen."

Strafen seien aber nur die allerletzte Instanz, für viele Fahrzeuglenker hätten sie auch eine Wirkung, führt Widmann aus; viel wichtiger sei aber eine flächendeckende, spezifische  Verkehrserziehung aller Altersgruppen, vom Kleinkind über die Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer, Führerscheinneulinge bis hin zu den Berufsfahrern. Neben den Jugendlichen sei besonders auch der immer größer werdenden Gruppe der älteren Fahrzeuglenker ein besonders Augenmerk zu widmen, ebenso dem lebenslangen Lernen in Sachen Straßenverkehr und Sicherheit. Es sei heute nicht mehr damit getan, einmal im Leben eine Prüfung zu absolvieren. Widmann: „Mobilität ist heute eine Grundlage für unsere Gesellschaft und für unsere Wirtschaft, und fast jeder von uns, Jung und Alt, ist aus irgendeinem Grund fast täglich unterwegs, in der Ausbildung, im Beruf, im Ehrenamt, in der Freizeit. Diese Mobilität gilt es möglichst sicher zu gestalten.“ Dazu seien entsprechende gesetzliche Rahmenbedingungen erforderlich, mindestens genauso wichtig aber seien Verantwortungsbewusstsein, Vorsicht und Rücksicht und nicht zuletzt das Wissen um die Gefahren, deren frühzeitige und richtige Einschätzung sowie das richtige Verhalten in Gefahrensituationen. „Das alles kann man lernen und dadurch kann jeder und jede Einzelne einen ganz konkreten Beitrag dazu leisten, dass es gar nicht erst zu Unfällen mit allen damit verbunden Konsequenzen für die Betoffenen kommt", hebt Widmann hervor.

Sicheres Fahren und richtiges Verhalten im Straßenverkehr wollen gelernt sein. „Wichtig sind Kurse nicht nur, um Unfällen vorzubeugen, sondern sie dienen auch dazu, bestimmte Verhaltensweisen am Steuer zu überdenken und sich die notwendigen Fähigkeiten anzueignen“, betont Landesrat Thomas Widmann. Zukunftsweisend sei daher die in der neuen Straßenverkehrsordnung vorgesehene Bestimmung, dass mit Kursen in Fahrsicherheitszentren bis zu fünf Führerscheinpunkte wieder aufgeholt werden können.

mac

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