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Neue Vorsitzende des Landesbeirats für Chancengleichheit beim LH

LPA - Der Gesetzentwurf zur Chancengleichheit, die Geschlechtergerechtigkeit bei der Besetzung von Spitzenpositionen in Landesbetrieb und Landeskörperschaften, die Kinderbetreuungseinrichtungen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie waren Schwerpunktthemen eines Gesprächs, zu dem Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (3. Juli) im Bozner Palais Widmann die neue Vorsitzende des Landesbeirats für Chancengleichheit, Ulrike Oberhammer, empfangen hat.

LH Durnwalder mit der Präsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit, Ulrike Oberhammer (l.) und Astrid Pichler

Ulrike Oberhammer und Beiratsmitglied Astrid Pichler erläuterten Landeshauptmann Durnwalder das Arbeitsprogramm des neuen Landesbeirats für Chancengleichheit zwischen Mann und Frau. Der Beirat war im vergangenen März von der Landesregierung für die Dauer der laufenden Legislaturperiode ernannt worden.

"Das geplante Landesgesetz zur Chancengleichheit bildet sicher einen Schwerpunkt in diesem Programm", erklärte nach dem Treffen LH Durnwalder, "zumal der Beirat sich für einige Änderungen beziehungsweise organisatorische Verbesserungen stark macht."

Neben der Änderung des Gesetzentwurfs zur Chancengleichheit und dessen Verabschiedung nannte Oberhammer die Chancengleichheit und Gleichbehandlung der Geschlechter im öffentlichen Dienst beziehungsweise die Genehmigung entsprechender Maßnahmen als weiteres vorrangiges Ziel. In diesem Zusammenhang wurde auch über eine geschlechtergerechtere Zusammensetzung von Verwaltungsräten und anderen Führungsgremien gesprochen, die von der Landesregierung ernannt werden oder in die die Landesregierung Mitglieder entsendet.

"Ich habe den Vertreterinnen des Landesbeirates über die Maßnahmen der Landesregierung für die Familien und für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf berichtet", so der Landeshauptmann. Die Beiratsvertreterinnen sprachen sich gegenüber LH Durnwalder dafür aus, dass neben den Unterstützungsmaßnahmen für Kinder berufstätiger Mütter, auch Frauen, die sich der Erziehung der Kinder widmen wollen, entsprechend unterstützt und nicht benachteiligt werden. 

Schließlich ging es bei dem Gespräch auch um die Kinderbetreuungseinrichtungen und darum, wie die Angebote von Kinderhorten, Kindertagesstätten, Betriebskindergärten, Tagesmutterdiensten und Kindergärten verbessert und stärker vernetzt werden können. "Wir haben in diesem Zusammenhang über die Bedürfnisse der Familien, die Öffnungzeiten und den Personalbedarf gesprochen", so LH Durnwalder.

Abschließend wurde über die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit des Landesbeirates gesprochen. Diese soll weiter ausgebaut werden, wozu das Internet verstärkt genutzt werden soll. Der Beirat plant außerdem auch Veröffentlichungen, Tagungen und öffentliche Gesprächsrunden.

jw

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