News / Archiv

News

Treffen Südtiroler Jugendring mit Landesrätin Kasslatter Mur

LPA - Zu einem Gespräch mit Landesrätin Sabina Kasslatter Mur traf sich gestern (1. Juli) der neu gewählte Vorstand des Südtiroler Jugendrings (SJR). Die Themen der Aussprache betrafen unter anderem die Kinder- und Jugendanwaltschaft, die politische Bildung und den Tag der Kinderrechte.

Im Bild v.l.n.r.: Amtsdirektor Klaus Nothdurfter, LRin Kasslatter Mur, SJR-Vorsitzende Kathia Nocker, SJR-Vorstand Tobias Karbon und Kevin Hofer und SJR-Geschäftsführer Michael Peer

Zu den aktuellsten Themen der Aussprache zählte die vom Südtiroler Landtag eingerichteten Kinder- und Jugendanwaltschaft in Südtirol. Auf die Einrichtung einer solchen eigenständigen, unabhängigen und weisungsfreien Anlaufstelle zur Wahrung der Rechte von Kindern und Jugendlichen hatten die Landesrätin und der Südtiroler Jugendring seit Jahren hingearbeitet. Alle Gesprächsteilnehmer waren erfreut, dass das Gesetz bereits am 7. Juli 2009 veröffentlicht wird und am Tag darauf in Kraft tritt.

Der Vorstand des Jugendrings betonte zudem seine Genugtuung über die Schirmherrschaft die Landesrätin über mehrere geplante Aktionen des neu gegründeten Netzwerks „Kinder- und Jugendrechte, Südtirol“, dem der SJR und mehrere seiner Mitgliedsorganisationen angehören. Die Aktivitäten haben ihren Höhepunkt in einem Festakt am 20. November anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens der UN-Kinderrechtskonvention. Dabei wird die Landesrätin anwesend sein.

Die Landesrätin wurde außerdem in die „Zukunftswerkstatt“, einer Veranstaltung zur politischen Bildung in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit im September eingeladen. „Im Rahmen dieser zweitägigen Veranstaltung werden Vertreter der außerschulischen Jugendarbeit Ziele, Ideen und ersten Methoden entwickeln, durch die die politische Bildung der jungen Generation noch stärker vernetzt und vorangetrieben werden soll“, so die Vorsitzende des SJR Kathia Nocker.

Der Südtiroler Jugendring, der die „Zukunftswerkstatt“ organisiert, hatte in seiner Vollversammlung im November beschlossen, dieses Thema in den nächsten Jahren noch stärker in den Mittelpunkt seiner Arbeit zu stellen. Die Landesrätin zeigte sich erfreut über dies Initiative und erhofft sich dadurch konkrete Initiativen, die das friedliche Zusammenleben der unterschiedlichen Kulturen fördern und ermöglichen.

Weitere Themen der Besprechung waren auch die Sorgen der ehrenamtlichen Vereine in Bezug auf die möglichen Erschwernisse ihrer Arbeit durch bürokratische Auflagen im Bereich Arbeitsschutz und die verstärkere Förderung der Jugendarbeit.

cs

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap