Verschiedenes | 26.06.2009 | 12:20

Jugendring bei LR Mussner: Ausbildung, Arbeit, Zusammenleben

(LPA) Mit der Spitze des Südtiroler Jugendrings (SJR) hat sich Landesrat Florian Mussner gestern (25. Juni) am späten Nachmittag getroffen. Im Gespräch ging es um die Ausbildungsmöglichkeiten der Jugendlichen, um deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt und den Beitrag der Jugend zum friedlichen Zusammenleben in Südtirol.

Angeführt von der SJR-Vorsitzenden Katja Nocker und Geschäftsführer Michael Peer war der neue SJR-Vorstand bei Landesrat Mussner zu Gast. Mussner unterstrich dabei die Bedeutung der Jugend. "Sie ist unsere Zukunft, sie muss sich im Land wohlfüllen und hier die Möglichkeiten vorfinden, um ihren Weg zu gehen", so Mussner. Dazu gehöre in erster Linie eine gediegene Ausbildung. "Nur mit einer solchen ist es möglich, auch künftig gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben", erklärte der Landesrat.

Im Gespräch zwischen Landesrat und Jugendring ging es darüber hinaus auch um das friedliche Zusammenleben in Südtirol und den Beitrag, den die Jugend dazu leisten könne. "Ich habe dem SJR ans Herz gelegt, dieses Thema in das Arbeitsprogramm aufzunehmen, um Toleranz, Akzeptanz und Respekt vor Menschen aus anderen Kulturkreisen zu fördern", so Mussner. Es sei wichtig, Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, sich mit Jugendlichen der anderen Sprachgruppen und anderer Kulturen zu treffen, sich mit ihnen zu unterhalten, zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.

Erfreut zeigte sich der Landesrat zudem über die Einrichtung der Jugendanwaltschaft. "Gerade der SJR war über Jahre hindurch eine der treibenden Kräfte für die Einrichtung einer Kinder- und Jugendanwaltschaft", erklärt Mussner. Umso erfreulicher sei nun, dass das entsprechende Gesetz verabschiedet werden konnte. "Auch die Kinder- und Jugendanwaltschaft wird ihren Beitrag dazu leisten, jungen Menschen in unserem Land das nötige Gehör zu verschaffen", so der Landesrat.

chr