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Bilanz zu Interreg IV Italien-Österreich: 23,5 Millionen Euro für 49 Projekte

LPA - Eine erste Bilanz über die Umsetzung des Programms der territorialen Zusammenarbeit "Interreg IV Italien – Österreich 2007-2013" wurde diese Woche während der zweiten Zusammenkunft des Begleitausschusses in Zams im Tiroler Oberland gezogen.

"Interreg IV Italien-Österreich" als Teil der Förderprogramme im Rahmen des Ziels "Europäische territorialen Zusammenarbeit 2007-2013" fördert die ausgewogene, nachhaltige Entwicklung und harmonische Integration der sechs Regionen im Grenzraum zwischen Italien und Österreich und wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert. Das Programm beteiligt sich an der Finanzierung von grenzüberschreitenden Kooperationsprojekten, die auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Beziehungen, der Wettbewerbsfähigkeit, des Umweltschutzes sowie auf eine nachhaltige Raumentwicklung ausgerichtet sind.

Der Begleitausschuss hat die Aufgabe, die Umsetzung des Programms zu überwachen und die Effizienz und Qualität der Durchführung des Programms zu gewährleisten. Die Treffen finden einmal im Jahr in einer der Partnerregionen statt. Das aktuelle Treffen fand im Bundesland Tirol statt, wobei der Bericht über die ersten zwei Jahre des Programms vorgelegt wurde. Bisher wurden 49 von 140 eingereichten Projekten finanziert. 30 der genehmigten Projekte wurden im Juli 2008, weiter 19 Projekte Ende Mai dieses Jahres bewilligt.

Die 49 Gemeinschaftsprojekte schließen öffentliche Partner und private Investoren aus allen sechs Regionen, Tirol, Kärnten, Salzburg, Südtirol, Friaul-Julisch Venetien und Venetien, zusammen. Für die Finanzierung der Projekte wurden 23,5 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung bereitgestellt. Die Themen sind weit gefächert und betreffen Gebiete wie Gesundheit, Kultur, Tourismus und Innovation. Auch in den kommenden vier Jahren sind Investitionen von mehr als 30 Millionen Euro vorgesehen.

Die Vertreter der Europäischen Kommission, des italienischen Ministeriums für wirtschaftlichen Entwicklung und des österreichischen Kanzleramtes sprachen sich lobend über die Verwirklichung des Programms aus, das beispielhaft für alle anderen grenzüberscheitenden Programme stehe. Weitere Informationen zu Programm, Partnern, Projekten und Antragsstellung sind unter www.interreg.net zu finden.

cs

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