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Neues Borodine-Zentrum gegründet: Südtiroler-russische Zusammenarbeit

(LPA) Um die Förderung der Beziehungen zwischen Südtirol und Russland wird sich das "Russische Zentrum Borodina - Meran" kümmern, das heute (9. Juni) in Bozen aus der Taufe gehoben worden ist. Unterzeichnet haben den Gründungsakt Landeshauptmann Luis Durnwalder, der Meraner Bürgermeister Günther Januth sowie der Präsident der russischen Eisenbahn-Gesellschaft, Vladimir Jakunin.

Gründungsakt unterzeichnet: LH Durnwalder, Vladimir Jakunin und BM Januth (Foto: LPA/Pertl)

Jakunin war als Präsident des "Zentrums der nationalen Ehre" nach Bozen gekommen, das eines der Gründungsmitglieder des neuen Borodine-Vereins ist. Dazu kommen unter anderen das Land, die Gemeinde Meran, die Handelskammer, die Freie Universität Bozen und eine Reihe russischer Institutionen, darunter auch die russische Botschaft in Rom. Das heute aus der Taufe gehobene Borodine-Zentrum soll die Zusammenarbeit zwischen Südtirol und Russland in Kultur, Wissenschaft, Tourismus, Fürsorge, Wirtschaft und Sport fördern.

"Mit dem Gründungsakt, den wir heute unterzeichnen, gehen wir eine Verpflichtung ein, die Kooperation zwischen allen Gründungsmitgliedern zu fördern", so Landeshauptmann Durnwalder. "Diese Verpflichtung gilt es nun, mit Leben und mit Inhalten zu füllen", erklärte der Landeshauptmann, der zudem seiner Hoffnung Ausdruck verlieh, dass das neue Südtiroler-russische Zentrum in Meran eine unkomplizierte Zusammenarbeit aller Partner ermögliche.

Vladimir Jakunin wurde heute zum Präsidenten des neuen Borodine-Vereins ernannt. "Wir haben den Verein aus dem einfachen Wunsch heraus gegründet, etwas Nützliches zu schaffen, und gleichzeitig auch den Grundstein für eine weiterreichende regionale Zusammenarbeit zu legen", so Jakunin, der heute die Regionen St. Petersburg und Krasnodar als Partner Südtirols nannte. Beide Regionen waren durch ihre jeweiligen Gouverneure vertreten. "Wir hoffen zudem, dass das Zentrum eine Anziehungskraft auf junge Menschen ausübt und wir so den Austausch zwischen unseren Ländern fördern können", so Jakunin.

Im Anschluss an die Unterzeichnung der Gründungsurkunde hat Landeshauptmann Durnwalder die hochkarätig besetzte russische Delegation in den Felsenkeller der Laimburg geladen. Auf der Liste der Teilnehmer finden sich nicht zuletzt Sport- und Tourismusminister Vitali Mutko, der Präsident der russischen Handelskammer und Ex-Premier Yevgeny Primakov, der russische Botschafter in Rom, Alexey Meshkov, oder der Präsident des russischen Skiverbands, Andrey Bokarev.

chr

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