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Krise: LR Repetto und Theiner treffen Hoppe-Führung und Gewerkschaften

(LPA) 108 Mitarbeiter der Firma Hoppe werden in die Mobilitätslisten eingetragen. Dies hat die Unternehmensführung heute (19. Mai) den Landesräten Barbara Repetto und Richard Theiner mitgeteilt. Mit den Gewerkschaften hat man beim heutigen Treffen Lösungen angedacht, wie die von der Krise Betroffenen wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Gedacht wird an Weiterbildung und Vermittlung.

Wie wichtig die Standorte der Firma Hoppe für die Peripherie sind, zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass am heutigen Treffen im Arbeitsvermittlungszentrum Meran auch die Bürgermeister von St. Martin, St. Leonhard, Laas und Schluderns teilgenommen haben, nachdem Hoppe dort zu den wichtigsten Arbeitgebern gehört. "Das Ziel war jenes, Unternehmen und Mitarbeitern ein Maßnahmenpaket von Arbeitsämtern und Berufsbildung vorlegen zu können", so Landesrätin Repetto. Ein Paket, das vor allem jenen 57 der 108 Mitarbeiter zugute kommen soll, die mit Juni in die Mobilitätslisten eingetragen werden, deren Situation aber nicht durch eine Frühpensionierung gelöst werden kann.

"Die Situation der Firma Hoppe ist eine, die nur durch ein möglichst gemeinsames Vorgehen von Arbeitgebern und Gewerkschaften gelöst werden kann", so Repetto. Ein entsprechendes Abkommen liege bereits vor. "Heute ging es uns darum, auch unseren Beitrag - vor allem was die Weiterbildung bzw. Umschulung der Mitarbeiter betrifft - Unternehmen wie Gewerkschaften vorzustellen", erklärte die Landesrätin, die als Ziel vorgab, denjenigen, die krisenbedingt ihren Job verlieren, schnellstmöglich wieder einen Arbeitsplatz zu verschaffen.

chr

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