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LH Durnwalder trifft neuen Sparkassen-Direktor: Schatzamtsdienst und Krise

(LPA) Der Schatzamtsdienst, den die Südtiroler Sparkasse im Auftrag des Landes abwickelt, und gemeinsame Anstrengungen von Land und Banken zur Bewältigung der Wirtschaftskrise: Dies waren die Themen, die Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (14. Mai) mit dem neuen Direktor der Sparkasse, Peter Schedl, bei dessen Antrittsbesuch besprochen hat.

Antrittsbesuch: Begleitet von Sparkassen-Präsident Plattner (r.) stattete heute der neue Sparkassen-Direktor Schedl (l.) LH Durnwalder einen Besuch ab (Foto: LPA/Pertl)

Das Curriculum Schedls zeige, dass die Südtiroler Sparkasse einen erfahrenen Manager an ihre Spitze gehievt habe, erklärte der Landeshauptmann heute. "Und aus den ersten Gesprächen, aber auch aus den ersten Entscheidungen ersieht man, dass sich der neue Direktor sehr schnell mit der Südtiroler Realität vertraut gemacht hat", so Durnwalder nach dem Treffen im Palais Widmann in Bozen. Er hoffe, dass die Zusammenarbeit des Landes mit dem größten Geldinstitut Südtirols auch nach dem Führungswechsel eine gute bleibe. Dies auch, weil die Sparkasse mit dem Schatzamtsdienst des Landes betraut ist. "Zudem hoffen wir, dass die Bank durch ihr Sponsoring auch weiterhin kulturelle Vorhaben und Projekte zugunsten der Jugend fördern wird", so der Landeshauptmann, der in diesem Zusammenhang auch an die zentrale Rolle der Stiftung Südtiroler Sparkasse erinnert, die Hauptgesellschafter der Südtiroler Sparkasse ist.

Im Gespräch zwischen Durnwalder und Schedl, an dem auch Sparkassen-Präsident Norbert Plattner teilgenommen hat, ging es darüber hinaus auch um die Wirtschaftskrise und ihre Folgen für Südtirol. "Um diese Folgen auf die Unternehmen abzufedern, braucht es den Einsatz von Land und Banken", so der Landeshauptmann, der als Beispiele Sanierungsprogramme für krisenbedingt in Schieflage geratene Betriebe, die Beschaffung von Liquidität (etwa auch auf der Grundlage von Bürgschaften der Garantiegenossenschaften) und eine effiziente Beratung nennt. Zudem gehe es auch darum, die Auswirkungen der Krisenmaßnahmen stetig im Blick zu haben. "Dafür müssen wir uns der Experten - auch jener der Banken - bedienen", erklärt Durnwalder, "damit wir unsere Maßnahmen der realen Situation anpassen können."

chr

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