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Südtiroler Archäologiemuseum: Kulturgenuss um 17.31

(LPA) Die Geschichte des Isis- und Osiris-Kultes bietet am Mittwoch, dem 13. Mai, den Stoff für eine dialogische Führung in Wohnzimmeratmosphäre zum Thema Frau in der Ur- und Frühgeschichte im Archäologiemuseum in Bozen.

Die heilige Geschichte des Isis- und Osiriskultes geht aus Pyramidentexten und dem ägyptischen Totenbuch hervor: Osiris wurde von seinem Bruder Seth getötet. Er zerstückelte seine Leiche in mehrere Teile und verstreute sie in alle Welt. Daraufhin machte sich die trauernde und verzweifelte Isis auf die Suche nach den Überresten ihres geliebten Gemahls Osiris, um diese anschließend mit Hilfe von Magie wieder zusammenzufügen. Darstellungen des Jenseitsherrschers Osiris, aus dessen Mumie Getreidehalme sprießen, zeugen noch heute von der Hoffnung, die Endgültigkeit des Todes zu überwinden.

Die Führung beginnt mit (kurzen) Ausführung der Referentinnen Barbara Abrate und Maria Pirpamer über Göttinnen im alten Ägypten, anschließend können Originalobjekte aus Ägypten in der Sonderausstellung „Mumien. Der Traum vom ewigen Leben“ besichtigt werden.

Mit dem Veranstaltungsformat „17.31“ können Kulturinteressierte ihren Arbeitstag in netter Gesellschaft und bei einem Glas guten Weines im Archäologiemuseum ausklingen lassen.

Die Veranstaltung (in deutscher Sprache) beginnt um 17.31 Uhr und dauert etwa eine halbe Stunde. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen im Archäologiemuseum in Bozen, Museumstraße 43, unter der Telefonnummer 0471 320100.

mac

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