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Schweinegrippe: "In Südtirol kein Grund zur Sorge"

(LPA) - Heute (30. April) Nachmittag ist die Einsatzgruppe zusammengetreten, um die aktuelle Lage in Zusammenhang mit der Schweinegrippe zu beraten. In Südtirol sei die medizinische Versorgung auf einem so hohen Niveau, dass kein Grund zur Sorge bestehe, lautet die einhellige Einschätzung der Fachleute.

„Wir sind durchaus in der Lage, möglicherweise auftretende Fälle schnell und effizient zu behandeln“, erklärt dazu Primar Josef Simeoni.

Südtirol hat einen Landespandemieplan und eine Einsatzgruppe, die Krisenfälle medizinisch einschätzt und Maßnahmen einleitet. Diese Einsatzgruppe besteht aus Vertretern des Gesundheitsressorts, der Notrufzentrale, des Zivilschutzes, der Abteilung Infektionskrankheiten, der Dienste für Hygiene und anderer Dienste im Sanitätsbetrieb.

 

Die WHO hat die derzeitige Lage so eingeschätzt, dass die tatsächlichen und bestätigten Todesfälle durch das Virus A-H1N1 weltweit sich auf sieben und nicht wie verbreitet auf "Hunderte" beläuft. Das Virus ist somit kein "Killervirus", sondern vergleichbar mit üblichen Grippeviren. Laut offizieller Meldung verursacht das neue Grippevirus außerhalb Mexikos kaum schwerwiegende Krankheitsbilder.

 

Die WHO hat die Warnstufe von 4 auf 5 angehoben, aber es sei nicht auszuschließen, dass auch die höchste Warnstufe 6 angekündigt wird. Das bedeute jedoch nicht, dass die Gefahr steige, erklärt die Einsatzgruppe. Es  ermögliche lediglich  eine weltweite, intensivere Zusammenarbeit nach internationalem Gesundheitsrecht.

 

mac

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