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Krisenmaßnahmen: LRin Repetto morgen in Rom - 7,5 Millionen Euro

(LPA) Die Landesregierung ist bemüht, all jenen, die krisenbedingt ihren Job verlieren, Zugang zum Lohnausgleich zu verschaffen, und zwar unabhängig von der Größe ihres Unternehmens. Landesrätin Barbara Repetto ist deshalb morgen (29. April) in Rom, um eine erste Tranche von 7,5 Millionen Euro loszueisen.

Bereits am 30. März hatte die Landesrätin gemeinsam mit den Südtiroler Sozialpartnern ein Abkommen unterzeichnet, das die Basis für die Krisenhilfe für Arbeitnehmer in Schwierigkeiten bildet. Nun geht es um die konkrete Umsetzung und hier zunächst um die Zuweisung von Mitteln, genauer: um 7,5 Millionen Euro, die Südtirol zur Verfügung stehen sollen. "Es handelt sich dabei um die erste Tranche, die eine Folge der entsprechenden Verhandlungen in der Staat-Regionen-Konferenz ist", so Repetto.

Die Mittel sind dafür vorgesehen, auch jenen einen Zugang zum Lohnausgleich zu verschaffen, die bisher aufgrund der mangelnden Größe ihrer Betriebe davon ausgeschlossen blieben. Schließlich war die Lohnausgleichskasse bis dato entlassenen Arbeitern von Betrieben vorbehalten, die mehr als 15 Mitarbeiter haben.

Wie die morgen in Rom zuzuweisenden Mittel auf die einzelnen Sektoren aufgeteilt werden, ist noch auszuhandeln. "Die Aufteilung wird Gegenstand der Verhandlungen zwischen Land und Sozialpartnern sein", so die Landesrätin. Das aus diesen Verhandlungen hervorgehende Papier soll die Umsetzung des Ende März unterzeichneten Krisendokuments ermöglichen.

chr

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