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144 Initiativen bei Aktionstagen Politische Bildung

(LPA) Bei einem Runden Tisch im Alten Rathaus in Bozen haben die beiden Landesämter für Weiterbildung und die drei Pädagogischen Institute gestern (22. April) die diesjährigen Aktionstage Politische Bildung eröffnet; Thema der Diskussion war „Identität und Geschichte(n)“

Mit dabei waren u.a. die Historiker Norbert Parschalk und Andrea Di Michele, die Gadertaler Lehrerin und Bäuerin Teresa Palfrader und die Kulturmediatorin Ljubica Rapo aus Kroatien; die Diskussion wurde von der Bozner Journalistin Cornelia Dell’Eva moderiert.

144 Initiativen sind in den Tagen zwischen 23. April und 9. Mai zu den Aktionstagen Politische Bildung geplant. Was ist Heimat? Wo fühlt man sich daheim? Wie sehr ist die eigene Identität von Geschichte bestimmt? Wie wird Geschichte gelehrt? Welche Bedeutung haben Helden und Heldinnen und Vorbilder?... waren einige der Fragen, die an die Teilnehmenden am Podium gestellt wurden und auf welche die Befragten in teils sehr persönlicher Weise geantwortet haben. Gerade der emotionale Aspekt, wurde betont, spielt in der Identitätskonstruktion ebenso wie in der Geschichtsvermittlung eine Hauptrolle, deshalb muss vor Missbrauch gewarnt werden. Eine große Verantwortung kommt hier insbesondere den Eltern, den Lehrenden und den Journalistinnen und Journalisten zu. Einstimmig wurde die Meinung vertreten, dass der Heimatbegriff heute in den Menschen selbst angelegt werden muss und dass es weiterhin die Geschichte(n) zu erzählen gilt.

Die Dokumentation wird in Bälde unter www.provinz.bz.it/aktionstage online abrufbar sein.

mac

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