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Südtiroler Zivilschutz rüstet sich für Einsatz in den Abruzzen

LPA - Das Land Südtirol will den vom Erdbeben erschütterten Gebieten zur Seite stehen. Nachdem eine erste Abordnung der Berufsfeuerwehr bereits unterwegs ist und am frühen Abend das Erdbebengebiet erreichen wird, bereitet sich nun eine 70-köpfige Mannschaft auf einen Einsatz im Erdbebengebiet vor.

Nachdem die Freiwilligen Organisationen des Zivilschutzes in Südtirol ihre personelle und materielle Verfügbarkeit im Hinblick auf eine Entsendung in das Erdbebengebiet um L’Aquila kundgetan haben, sollen in einer ersten Einsatzphase rund 70 Helfer in die mittelitalienische Region geschickt werden. 

Wie der oberste Südtiroler Zivilschützer, LH Luis Durnwalder betont, wird es in dieser Phase um reine Rettungseinsätze sanitätsdienstlicher Art, um die Bereitstellung von Medikamenten, um Suchaktionen mit Rettungshunden und Einsätze mit technischen Gerätschaften gehen, selbstverständlich gilt es auch die Südtiroler Einsatzkräfte zu versorgen. In der Folge könnte der Südtiroler Betreuungsdienst die Verpflegung der Bevölkerung in einer von den örtlichen Behörden zugeteilten Örtlichkeit übernehmen.

In einer zweiten Phase könnten die Helfenden aus Südtirol dann Zelte und Container als Notunterkünfte für die betroffene Bevölkerung bereitstellen und aufbauen.

Privatpersonen, die keiner einer Hilfsorganisation angehören, können nicht von der Behörde in das Erdbebengebiet entsandt werden, teilt der Landeszivilschutz mit, der den Südtiroler Einsatz koordiniert und seinerseits im Einvernehmen mit den staatlichen und regionalen Behörden vorgeht.

jw

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