Gesundheit / Soziales | 03.04.2009 | 10:59

Herbert Denicolò als neuer Kolping-Vorsitzender bei LH Durnwalder

(LPA) Als neuer Zentralvorsitzender des Kolpingwerks in Südtirol hat sich der ehemalige Landtagsabgeordnete Herbert Denicolò heute (3. April) Landeshauptmann Luis Durnwalder vorgestellt. Im Mittelpunkt der Aussprache standen die anstehenden Sanierungsarbeiten am Kolpinghaus in Bozen, die vom Kolpingwerk geführten Heime sowie die internationalen Hilfsprojekte.

Zum Treffen mit dem Landeshauptmann war das Dreigestirn an der Spitze des Südtiroler Kolpingwerks - Zentralvorsitzender Denicolò, Zentralsekretär Otto von Dellemann sowie Zentralpräses Johannes Noisternigg - erschienen. Es ging darin vor allem um die Heime des Kolpingwerks in Südtirol. "Wir haben als Land Vereinbarungen mit diesen Schülerheimen und können feststellen, dass die Heime ausgezeichnet geführt werden", so Durnwalder nach dem Treffen.

Angesprochen haben die drei Kolping-Vertreter auch die Problematik des rundum zu sanierenden Kolpinghauses in Bozen. "Das Kolpingwerk hat wegen der Folgen des Brandes von 2007 hohe Investitionskosten zu tragen, um das Kolpinghaus wieder auf Vordermann zu bringen, und deshalb angefragt, ob wir uns an der Sanierung beteiligen könnten", so der Landeshauptmann, der zugesagt hat, dass das Land seinen Beitrag an der Erneuerung leisten werde.

Zur Sprache gekommen sind schließlich auch die internationalen Hilfsprojekte des Kolpingwerks. "Das Kolpingwerk ist mit seinen Projekten weltweit, vor allem aber in Afrika und in den Ländern in Osteuropa vertreten", so Durnwalder nach dem Treffen. Viele dieser Projekte werden vom Land finanziell unterstützt. "Das Kolpingwerk hat auch in diesem Jahr wieder einige Projekte eingereicht und um einen Beitrag angesucht, wobei wir alle Anträge positiv begutachtet haben", so der Landeshauptmann.

chr