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LH Durnwalder trifft Staatssekretär Bertolaso: Neue Zivilschutz-Projekte

(LPA) "Ihr versteht es, das Ehrenamt aufzuwerten, und seid die Speerspitze des Zivilschutzes": Mit diesen Worten hat Staatssekretär Guido Bertolaso, Chef des staatlichen Zivilschutzes, heute (27. März) das Zivilschutzsystem in Südtirol gelobt. Anlass für das Lob war die Eröffnung der Messe "Civil Protect" mit Landeshauptmann Luis Durnwalder, mit dem Bertolaso auch einige Projekte besprochen hat.

Lob vom Zivilschutzchef: LH Durnwalder mit Staatssekretär Bertolaso beim Rundgang durch die Messe "Civil Protect" (Foto: LPA/Pertl)

Durnwalder hob in seiner Rede die gute Zusammenarbeit mit Bertolaso hervor, die man bereits seit Jahren pflege: "Er ist ein Fachmann, der immer für uns da ist, der weiß, wie wir arbeiten, und der uns auch arbeiten lässt", so der Landeshauptmann, der auch einen kurzen Abriss über das Zivilschutzsystem gegeben hat. Nicht weniger als 19.000 Freiwillige seien in unserem Land als Zivilschützer im Einsatz. "Das ist jeder 26. Südtiroler", so Durnwalder. Ein solch kapillares System sei in einem Berggebiet mit vielen Tälern und kleinen Dörfern von grundlegender Bedeutung. "Allen Zivilschützern gilt unser Dank, denn ihnen verdanken wir unsere Sicherheit, die wiederum der Grundstein für unsere Lebensqualität ist", erklärte der Landeshauptmann.

Bertolaso seinerseits unterstrich heute, dass ein Besuch in Südtirol für ihn immer auch einer Auszeit gleichkomme, "einem Moment der Zufriedenheit zwischen so vielen Problemen und Krisen, die wir Tag für Tag anzugehen haben". Er nenne das Südtiroler Zivilschutzsystem immer als Vorbild, wenn er in anderen Regionen unterwegs sei, so der Zivilschutzchef. "Ihr bildet die Speerspitze in Sachen Zivilschutz, und das nicht nur quantitativ", so Bertolaso, der heute auch Beispiele vorbildlicher Arbeit nannte: von der Bekämpfung von Waldbränden über Berg- und Pistenrettung bis zu Mülltrennung und -verwertung.

Am Rande der Eröffnung der Zivilschutzmesse "Civil Protect 09" kamen zwischen Bertolaso und Durnwalder auch die zahlreichen Schäden zur Sprache, die die außergewöhnlichen Schneefälle in diesem Winter angerichtet haben. Aufgeworfen hat Durnwalder zudem das Projekt zur Sicherung des Kriechhangs unterhalb des Kreuzkofels im Gadertal. Auch mit Mitteln des staatlichen Zivilschutzes ist dieser Hang in den letzten Jahren mit Drainagetunnels versehen und die Lage dadurch etwas entschärft worden. "Es geht nun um eventuelle zusätzliche Mittel zur weiteren Sicherung des Hangs", so der Landeshauptmann.

chr

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