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LR Widmann trifft EOS-Spitze: Exportquote steigern, flexibel reagieren

(LPA) Die Steigerung der Südtiroler Exportquote auf 20 Prozent und ein flexibles Reagieren auf die Wirtschaftssituation der Handelspartner: Dies sind die Ziele, die Landesrat Thomas Widmann gemeinsam mit der Export Organisation Südtirol (EOS) verfolgt. Widmann hat die EOS-Spitze rund um Präsident Benedikt Gramm und Direktor Hansjörg Prast nun zu einem ersten Arbeitstreffen empfangen.

"Der Export ist ein wichtiger Motor für die Wirtschaft, weshalb die gezielte Förderung unserer Betriebe auf internationaler Bühne ein Anliegen der Landesregierung bleibt", erklärte Widmann nach dem Treffen mit der EOS-Spitze. Als Ziel gab der Landesrat dabei aus, die derzeitige Exportquote von 19 Prozent um einen weiteren Prozentpunkt zu steigern. Das Land habe deshalb über die Wirtschaftsförderung hinaus der EOS für das laufende Jahr verstärkt Mittel für die Förderung des Exports bereitgestellt. "Diese Mittel dienen zur Durchführung der etwa 30 Messen der EOS sowie für sektorenübergreifende Exportinitiativen, aber auch zur Absatzförderung Südtiroler Qualitätsprodukte", so EOS-Präsident Gramm.

Der Südtiroler Export ist im vergangenen Jahr um zwei Prozent gestiegen, musste allerdings im letzten Quartal Einbußen hinnehmen. Dies aufgrund der Rezession in einigen Ländern, die zu den wichtigsten Handelspartnern Südtirols gehören. "Erfreulich ist die starke Differenzierung der Produktgruppen und der Handelspartner im Südtiroler Export, wodurch eine Abhängigkeit vermieden werden kann", so Widmann. Auf ausländischen Märkten erfolgreich sei Südtirol in Marktnischen und mit hochqualitativen Spezialprodukten, etwa in den Bereichen Wintertechnik oder Lebensmittel, ebenso wie auf neuen Märkten, betonte der Landesrat. Bei dem Treffen war man sich einig, dass die EOS in Zukunft weitgehend flexibel auf Veränderungen der Absatzmärkte reagieren solle.

Als positiv erachtet der Landesrat die Erkenntnis, dass die Dachmarke Südtirol durch die Exporttätigkeit der EOS, den konsequenten Einsatz des Südtirol-Messestandes und das Standortzeichen "Ein Unternehmen aus Südtirol" gestärkt werde. "Dies ist auf das gute Zusammenspiel zwischen EOS, der Südtirol Marketing Gesellschaft und dem Land zurückzuführen", ist Widmann überzeugt.

chr

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