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"Das kalte Paradies schmilzt": Vortrag im Naturmuseum am 31. März

(LPA) Am eigenen Leib zu spüren bekommen die Bewohner der Arktis die Folgen des Klimawandels. Ihnen schmilzt buchstäblich der Boden unter den Füßen weg. Welche Auswirkungen die Klimaveränderung in der Arktis hat und welche Folgen sich daraus für die indigenen Völker ergeben, zeigt der Geologe und Ethnologe Wolfgang Blümel bei einem Vortrag im Naturmuseum in Bozen, und zwar am Dienstag, 31. März.

Seit rund zwei Jahrzehnten beobachten die indigenen Völker des hohen Nordens in Europa, Asien und Amerika eine Veränderung ihrer Umwelt. Schleichend vollzieht sich ein Wandel bedingt durch die Klimaveränderung. "Die arktischen Völker können ein Frühwarnsystem in Sachen Klimaerwärmung sein, wenn wir ihre Stimme hören", so Blümels Credo.

Sibirien und die Arktis haben es dem Referenten Blümel besonders angetan. Auf mehreren Reisen hat er die Regionen kennengelernt, seit fünf Jahren arbeitet der Diplom-Geologe als Reiselektor für Ethnologie und Geologie in arktischen und subarktischen Breiten. Für die indigenen Völker setzt er sich als ehrenamtlicher Mitarbeiter von Menschenrechtsorganisationen ein.

Der Vortrag des Geologen und Ethnologen Blümel mit dem Titel "Das kalte Paradies schmilzt" findet am kommenden Dienstag, 31. März, um 20.00 Uhr im Naturmuseum Südtirol in der Bozner Bindergasse 1 statt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

chr

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