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Aussagen zum Rechnungshof: LH Durnwalder stellt klar

(LPA) Er habe nie behauptet, dass er auf den Rechnungshof pfeife, sondern lediglich gescherzt, dass er weder zwei noch zwanzig Millionen Euro Strafe zahlen könne. Dies stellt Landeshauptmann Luis Durnwalder in einem Brief an die Vorsitzende des Rechnungshofs, Fausta Di Grazia, klar, nachdem seine falsch wiedergegebene Aussage zu teils heftigen Polemiken geführt hatte.

"Verwundert und erstaunt" habe er feststellen müssen, dass die Aussage, die er bei der Pressekonferenz am Montag nach der Sitzung der Landesregierung gemacht hatte, aus dem Kontext gerissen und völlig falsch wiedergegeben worden sei, so der Landeshauptmann. "Ich habe nie behauptet, ich würde auf den Rechnungshof pfeifen", stellt Durnwalder in seinem Brief an Di Grazia fest. Die Aussage "me ne frego" (etwa: darauf pfeife ich) sei nur im Zusammenhang mit der Höhe einer eventuellen Strafe gefallen, und auch dies nur scherzhaft, um zu betonen, dass er privat nicht über die Mittel verfüge, um Strafen in Millionenhöhe zu begleichen.

In seinem Brief erinnert der Landeshauptmann an sein erst vor kurzem über die Bühne gegangenes Treffen mit Di Grazia, bei dem man eine enge Zusammenarbeit und einen stetigen Austausch vereinbart habe, vor allem dann, wenn Probleme auftauchten. "An diese Vereinbarung fühle ich mich gebunden und stelle deshalb meine Aussagen von Montag klar um zu verhindern, dass Sie den Eindruck gewinnen könnten, ich würde die Arbeit des Rechnungshofs geringschätzen", so Durnwalder in seinem Schreiben.

chr

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