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Reinigungsunternehmer bei LR Mussner und Repetto: Auftragsvergabe

(LPA) Nicht mehr nur der Preis, sondern auch die Qualität des Dienstes soll in Zukunft als Kritierum bei der Vergabe von Reinigungsaufträgen in landeseigenen Gebäuden verwendet werden. Dies haben die Vertreter der heimischen Reinigungsunternehmen gestern (24. März) in einem Gespräch mit den Landesräten Florian Mussner und Barbara Repetto gefordert. Die Landesräte haben für die Forderung Verständnis gezeigt.

Verständnis für Anliegen: LR Mussner und Repetto mit ihren Mitarbeitern und den Vertretern der Reinigungsunternehmen

Rund 4000 Beschäftigte zählt die Gebäudereinigungsbranche in Südtirol, deren Vertreter den beiden Landesräten gestern ein Einvernehmensprotokoll vorgelegt haben, das von den Betrieben ebenso mitgetragen wird, wie von den Gewerkschaften. In diesem Protokoll fordert die Branche öffentliche Verwaltungen auf, die Ausschreibung von Reinigungsdiensten neu zu regeln. Es solle, so die Vertreter der Gebäudereiniger, nicht nur der Preis als Vergabekriterium herangezogen werden, sondern der Qualität der angebotenen Dienste mehr Gewicht eingeräumt werden.

Mussner und Repetto haben gestern Verständnis für diese Forderung gezeigt und ihre Bereitschaft signalisiert, in Zukunft in der Landesverwaltung diesen neuen Weg der Vergabe von Reinigungsaufträgen zu beschreiten. Damit solle verhindert werden, dass exzessive Abschläge der Firmen auf deren Mitarbeiter abgewälzt würden, etwa indem diese ausgenutzt oder nicht pünktlich bezahlt würden. "Wir hoffen, dass auch andere Körperschaften unserem Beispiel folgen, um solche Missstände in Zukunft auszuschließen", so die beiden Landesräte nach dem Treffen.

chr

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