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Klares Bekenntnis zum BBT: LH Durnwalder bei Vizekanzler Pröll

(LPA) Mit "einem klaren Bekenntnis zum Bau des BBT" hat heute (17. März) die Aussprache von Landeshauptmann Luis Durnwalder mit dem österreichischen Vizekanzler Josef Pröll geendet – und damit auch Durnwalders Wienbesuch. Besprochen hat der Landeshauptmann mit Pröll auch die Studientitelanerkennung und die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit in Brüssel.

Über den BBT aber auch über Studientitelanerkennung und die Zusammenarbeit auf EU-Ebene sprach LH Durnwalder mit dem österreichischen Vizekanzler

Nach den Aussprachen mit Bundespräsident Heinz Fischer und Kanzler Werner Faymann stand als letzter Punkt auf Durnwalders Wien-Programm das Gespräch mit Vizekanzler und Finanzminister Josef Pröll: Ein "Besuch von Freunden bei Freunden", wie der Vizekanzler im Anschluss an das Gespräch betonte, bei dem es in erster Linie um den Bau des Brennerbasistunnels (BBT) und dessen Finanzierung gegangen war. "Wir haben ein großes Interesse daran, das Thema BBT ordentlich weiterzuentwickeln, und zwar gemeinsam mit Italien", so Pröll nach dem Treffen. Die Absprache mit Italien und das gemeinsame Lobbying in Brüssel sei schon allein deshalb notwendig, weil Österreich alleine oder auch die beiden Staaten gemeinsam nicht imstande seien, den Bau des Tunnels zu schultern.

Wie bereits mit Kanzler Faymann hat Durnwalder auch im Gespräch mit Vizekanzler Pröll das Thema Studientitelanerkennung aufs Tapet gebracht. "Es geht hier vor allem darum, die neuen Bakkalaureats-Studiengänge zu regeln", so Durnwalder. Und Pröll betonte, dass es auch im Interesse Österreichs sei, die Verhandlungen mit Italien in dieser Angelegenheit fortzusetzen.

Im Gespräch mit Pröll, der in der letzten Regierung noch das Amt des Agrarministers innehatte, wurde heute auch die Zukunft der Landwirtschaft angeschnitten. "Es wird in Zukunft noch wichtiger sein, unsere gemeinsamen Interessen in Brüssel auch verstärkt gemeinsam zu vertreten", so Durnwalder. Dies vor allem mit Blick auf die Abschaffung der Milchquoten, die die Landwirtschaft in Südtirol wie in Österreich vor große Herausforderungen stelle.

Erneut zur Sprache gebracht hat der Landeshauptmann schließlich auch die Alpenkonvention. "Der Alpenraum spielt als Lebens- und Erholungsraum eine bedeutende Rolle", unterstrich Durnwalder nach dem Treffen mit Pröll. "Gemeinsam müssen wir in Brüssel dafür kämpfen, dass die Voraussetzungen zur Erhaltung des Alpenraums geschaffen werden."

chr

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