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LRin Repetto trifft ICT-Unternehmer: Innovation, E-Gov, Ausschreibungen

(LPA) Ein neues System zur Bewertung von Innovation, ein Ausbau des E-Government und eine Ausschreibungsgestaltung, die auch kleinen ICT-Betrieben die Chance auf einen Zuschlag einräumt: Dies waren die Themen, die Informatik-Landesrätin Barbara Repetto gestern (12. März) mit Vertretern der im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) tätigen Unternehmen besprochen hat.

ICT verstärkt nutzen: LRin Repetto mit den Vertretern von Land und ICT-Unternehmen

Mit den Abteilungsdirektoren Kurt Pöhl (Informatik) und Maurizio Bergamini (Innovation) hat Repetto die ICT-Delegation des Unternehmerverbands (UVS) - angeführt von UVS-Direktor Udo Perkmann und dem Vorsitzenden der ICT-Unternehmen im UVS, Paul Schäfer - empfangen. Im Gespräch ging es zunächst um eine praktikable Abgrenzung zwischen Forschung und Innovation, die vor allem im ICT-Bereich schwer zu treffen ist. "Diese Abgrenzung ist wichtig, wenn es etwa um den Zugang zu den Fördertöpfen für die Unternehmen geht", so Repetto.

Unter Innovation solle demnach die Anwendung bestehender Technologien in einem neuen Kontext verstanden werden. "Wichtig ist, dass diese Anwendung einen Mehrwert für die Unternehmen mit sich bringt, womit auch klar wird, dass nicht jede Software-Entwicklung auch eine Innovation darstellt", erklärte die Landesrätin. Einig war man sich zudem, dass die Bewertung von Innovation - und damit die Chance auf eine Förderung - verstärkt am praktischen Nutzen ausgerichtet werden solle und weniger an theoretischen Definitionen.

Diskutiert wurde gestern auch über den Einsatz von ICT in der Verwaltung. "Durch ICT können Abläufe effizienter gestaltet und neue Zugänge für Bürger geschaffen werden", so Repetto. Entsprechend stark engagiere man sich für den Ausbau des E-Government. "Dies bringt einen Gewinn für alle Beteiligten: für die Bürger, die Verwaltung, aber auch für die ICT-Unternehmen, die so die Möglichkeit bekommen zu wachsen", erklärte die Landesrätin.

In diesem Zusammenhang haben die Vertreter der ICT-Unternehmen gefordert, die Ausschreibung öffentlicher ICT-Dienstleistungen so zu gestalten, dass auch kleinen Betrieben die Chance auf einen Zuschlag eingeräumt wird. "Der Zuschlag muss nicht nur auf der Grundlage des Preises, sondern auch der Qualität des Angebots erfolgen", so Repetto.

chr

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