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Bauten: 96 Prozent aller Aufträge an heimische Unternehmen

(LPA) Mit einer eindrucksvollen Statistik kann das Landesamt für Bauaufträge aufwarten: So sind im Jahr 2008 mehr als 96 Prozent aller Bauafträge an heimische Unternehmen gegangen. Bei der Auftragssumme sieht's fast ebenso aus: Da konnten sie sich immerhin 86 Prozent des gesamten Kuchens sichern. "Die Zahlen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind", so Landesrat Florian Mussner.

"Wir sind seit Jahren bestrebt, unter Einhaltung aller geltenden Regelungen heimische Unternehmen so weit wie möglich an den öffentlichen Bauaufträgen teilhaben zu lassen", so Mussner. Mit Erfolg, wie die Daten aus dem Landesamt für Bauaufträge beweisen: So hat das Land im abgelaufenen Jahr Bauaufträge in Höhe von nicht weniger als 238 Millionen Euro vergeben, rund 86 Prozent davon an Bauunternehmen aus Südtirol.

"Dieser Prozentsatz ist sehr hoch, auch wenn man berücksichtigt, dass bei den größten Bauvorhaben jeweils Bietergemeinschaften aus Unternehmen aus Südtirol und von außerhalb angeboten haben", erklärt der Landesrat. Dies gelte für den größten Bauauftrag 2008, den Bau der neuen Restmüllverwertunganlage (81 Millionen Euro), genauso, wie für den zweitgrößten, den Tunnel in Leifers (32,7 Millionen Euro).

Noch beeindruckender wird der Anteil heimischer Bauunternehmen an den öffentlichen Bauaufträgen dann, wenn man nicht die Auftragssumme, sondern die Anzahl der Bauaufträge berücksichtigt. Dann sind nicht weniger als 96,74 Prozent der Aufträge an Südtiroler Firmen gegangen.

"Dass wir versuchen, heimische Unternehmen zum Zug kommen zu lassen, hat einerseits damit zu tun, dass wir damit Wertschöpfung im Lande halten", erklärt Bautenlandesrat Mussner. Dies sei vor allem in den kommenden Monaten von Bedeutung, wenn es gelte, die aufziehende Wirtschaftskrise wirksam zu bekämpfen. "Wir setzen deshalb alles daran, den Anteil der Aufträge an heimische Unternehmen noch weiter zu erhöhen", so Mussner. Gleichzeitig sei die Vergabe der Aufträge an heimische Firmen auch eine Investition in die Qualität. "Und die macht sich langfristig für alle bezahlt", erklärt der Landesrat.

chr

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