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LH Durnwalder zurück aus Afrika: "Vorbildliche Projekte"

(LPA) Beeindruckt von seiner Projektreise zeigt sich Landeshauptmann Luis Durnwalder, der heute (5. März) nach zehn Tagen in Benin, Togo und Ghana nach Südtirol zurückgekehrt ist. "Die Projekte sind vorbildlich umgesetzt worden und sowohl die Art der Projekte, als auch die Zielgebiete werden künftig noch größere Priorität genießen", so Durnwalder, der die letzten beiden Tage in Ghana verbracht hat.

Projekte unter die Lupe genommen: Auch in Ghana hat LH Durnwalder die von Land und Region finanzierten Vorhaben begutachtet

Vier Projekte hat das Land in den letzten Jahren in Ghana mit einem Betrag von fast 115.000 Euro unterstützt, dazu kommen sechs Projekte der Region mit einem Gesamtbeitrag von 165.000 Euro. Drei dieser Projekte hat der Landeshauptmann in den letzten beiden Tagen besucht, um sich vom Stand der Umsetzung bzw. vom ordnungsgemäßen Einsatz der Hilfsgelder zu überzeugen. Erste Station war dabei Dadome im Nordosten der Hauptstadt Accra. Dort hat die Region den Bau eines Kindergartens und eines Kinderhorts unterstützt, in denen - einmal fertiggestellt - rund 160 Kinder zwischen zwei und sechs Jahren betreut werden können. Das Projekt wird vom Verein "Amici nel Mondo" vorangetrieben.

Vom selben Verein wird auch ein Projekt zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung in 13 Dörfern in der selben Region betreut. "Es geht hier um Trinkwasser für immerhin rund 4500 Menschen und zudem um die Versorgung mit Wasser für die Landwirtschaft", erklärt Durnwalder, der zudem ein ähnliches Projekt besichtigt hat, mit dem zehn Dörfer im Süden Ghanas mit Wasser versorgt werden.

Den letzten Tag seiner Reise hat der Landeshauptmann in der ghanaischen Hauptstadt Accra verbracht, wo er von Landwirtschafsminister Kwesi Ahwoi empfangen worden ist. "Der Minister war vor allem an unserem Know How in Sachen Lagerung von Obst und Gemüse interessiert", so Durnwalder nach der Aussprache mit dem Minister, bei der auch eine eventuelle Zusammenarbeit mit dem landwirtschaftlichen Versuchszentrum Laimburg angedacht worden ist.

Nach seiner Rückkehr zieht der Landeshauptmann eine überaus positive Bilanz seiner Reise. "Alle Projekte, die wir in diesen zehn Tagen mit den Vertretern des Vereins 'Amici nel Mondo' und der Missionsgruppe Meran besichtigt haben, sind vorbildlich umgesetzt worden und üben eine nachhaltige Wirkung auf die Entwicklung der Bevölkerung aus", so Durnwalder. Die Art der Projekte sei genau jene, die von einer kleinen Realität wie Südtirol gefördert werden müssten. "Sie werden in Zukunft in unserer Strategie der Entwicklungszusammenarbeit mit Sicherheit eine noch größere Rolle spielen", so der Landeshauptmann. Selbiges gilt für das Zielgebiet Westafrika: "Wir haben gesehen, dass hier jeder Euro dringend benötigt wird, um die grundlegenden Strukturen zu schaffen, die eine Entwicklung möglich machen oder erleichtern", so Durnwalder.

chr

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