Verschiedenes | 23.02.2009 | 15:14

LH Durnwalder ab morgen in Ghana, Togo und Benin - Treffen mit Alpidio Balbo

(LPA) Landeshauptmann Luis Durnwalder tritt morgen (24. Februar) seine jährliche Projektreise an. In diesem Jahr wird er zehn Tage lang Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in Ghana, Togo und Benin unter die Lupe nehmen. Zur Vorbereitung auf die Reise hat der Landeshauptmann heute den Entwicklungshelfer Alpidio Balbo von der Missionsgruppe Meran empfangen.

Morgen Vormittag startet Durnwalder von München aus nach Westafrika, genauer: nach Ghana, Togo und Benin. Dort wird er Projekten einen Besuch abstatten, die mit Unterstützung des Landes realisiert worden sind, darunter auch solche der Missionsgruppe Meran. Die Missionsgruppe wurde von Alpidio Balbo gegründet und ist seit Jahrzehnten in den drei westafrikanischen Staaten aktiv. Sie kümmert sich vor allem um die Wasserversorgung der Bevölkerung, etwa durch das Graben von Brunnen. Daneben betreut die Missionsgruppe Schulen sowie Gesundheitseinrichtungen und ist in der Förderung von Patenschaften aktiv.

Aus gesundheitlichen Gründen kann Balbo, der seit 1971 in Westafrika tätig ist, die Reise des Landeshauptmanns nicht mitmachen. Deshalb Durnwalder den Meraner Kaufmann gemeinsam mit dessen Ziehtochter aus Benin heute in seinem Büro im Bozner Palais Widmann empfangen, um sich über die Lage in den drei zu besuchenden Staaten ebenso zu informieren, wie über die Projekte der Missionsgruppe Meran. "Ich bin sicher, dass dies eine sehr interessante Reise wird und dass man auch hier sehen kann, wie viel man mit relativ bescheidenen Mitteln erreichen kann", so der Landeshauptmann.

Auf seiner zehntägigen Projektreise wird Landeshauptmann Durnwalder insgesamt 52 von Land und Region mitfinanzierte Projekte unter die Lupe nehmen, davon 36 in Benin, sechs in Togo und zehn in Ghana. Er wird dabei von seinem Kabinettchef Klaus Luther sowie von der Direktorin des für die Entwicklungszusammenarbeit zuständigen Landesamts für Kabinettsangelegenheiten, Elisabeth Spergser, begleitet. Auch mit dabei ist der Meraner Journalist und Autor Paolo Valente, der derzeit einige Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika begleitet. Die Rückkehr der Südtiroler Delegation ist für 5. März vorgesehen.

chr

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