News / Archiv

News

Bahnlinie Bozen-Meran: Experten stehen Rede und Antwort

(LPA) Welche sind die Gründe für die Verspätungen auf der Bahnlinie Meran-Bozen? Welche Maßnahmen werden dagegen ergriffen? Und welche komplexe Zusammenhänge stecken hinter der Abwicklung des Bahnverkehrs? Auf diese Fragen von rund 35 Pendlern standen heute (20. Februar) Experten des Mobilitätsressorts des Landes sowie von Trenitalia, STA und SAD Rede und Antwort.

Standen heute Rede und Antwort: Die Fachleute von Land, STA, SAD und Trenitalia

Günther Burger, zuständiger Fachmann im Mobilitätsressort des Landes, hat die anwesenden Pendler und Interessierten zunächst über die Hintergründe der in den letzten Tagen vorgekommenen Verspätungen auf der Bahnlinie Meran-Bozen aufgeklärt. Demnach wird derzeit ein neues Sicherheitssystem auf der Strecke eingeführt. Die Arbeiten und die damit zusammenhängenden Sicherheitsvorschriften hätten dazu geführt, dass die Züge ihre Geschwindigkeit drosseln mussten, was leichte Verzögerungen nach sich gezogen hat. Diese summieren sich entlang der Strecke und können - gerade auf einer eingleisigen Strecke und einer hohen Frequenz - ganze Fahrpläne umwerfen.

Ausführlich geschildert wurden den Pendlern heute auch die Schritte, die von Seiten des Ressorts angepeilt werden, um zum einen die Verkehrsflüsse auf der Bahnlinie zu optimieren und besser zu steuern. Zum anderen werde auch an einem besseren Informationsfluss gearbeitet, und zwar intern ebenso wie zwischen den Zuganbietern und den Fahrgästen. Langfristig setzt die Landesregierung allerdings darauf, die Zuständigkeiten für die Linie Meran-Bozen zu übernehmen. Dies würde eine zentrale Steuerung aller Abläufe im Bahnverkehr zwischen Mals und Bozen direkt von Meran aus ermöglichen.

Burger ging heute wie auch STA-Direktor Helmuth Moroder, Trenitalia-Direktor Roger Hopfinger und SAD-Fahrdienstleiter Giorgio Serpelloni detailliert auf die Fragen und Anregungen der Anwesenden ein. Denn schließlich sei auch hier eine effiziente Information das Ziel gewesen: "Wir wollen verstärkt den direkten Kontakt und den konstruktiven Informationsaustausch mit den Fahrgästen nutzen, um die Zusammenhänge besser zu erklären und um bei Problemen rasch und gezielt eingreifen zu können", so Burgers Fazit.

chr

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap