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Lawinengefahr am Sellastock

LPA - Wegen Lawinengefahr bleiben das Grödner und das Sellajoch weiterhin für den Verkehr gesperrt. Gestern hat es einige kontrollierte Sprengungen für Lawinenabgänge gegeben. Die Lawinenkommission wird heute bei einem Lokalaugenschein über die weitere Vorgehensweise entscheiden. „Es wird alles unternommen um die Straßen so schnell wie möglich zu öffnen, allerdings ist dies derzeit aus Sicherheitsgründen nicht möglich“, sagt Landesrat Florian Mussner.

Es herrscht weiterhin Lawinengefahr auf den Passstraßen am Sellastock

Am Wochenende ist an den Passstraßen am Sellajoch wieder rund ein Meter Neuschnee gefallen. An mehreren Stellen ist der Schnee bis zu 1,8 Meter hoch und droht auf die Straße abzurutschen. Am gestrigen Sonntag, 8. Februar, hat es deshalb am Sellajoch einige kontrollierte Sprengungen unter Aufsicht des Straßendiensts des Landes gegeben, um Lawinen auszulösen und dann die Schneemassen beseitigen zu können.

Eine Lawine hatte sich am Sonntagmittag am Sellajoch eigenständig gelöst. Die Lawine kam auf der Passstraße neben dem Sellajochhaus zum Stehen. Neben Rettungsorganisationen und den Freiwilligen Feuerwehren der Umgebung war auch Landesrat Mussner sofort an Ort und Stelle.

Zehn Mitarbeiter des Straßendiensts sind laut Mussner mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren derzeit im Einsatz um die Passstraßen am Sellastock für die Verkehrsteilnehmer sicher zu machen. „Die Mitarbeiter des Straßendiensts und alle anderen Einsatzkräfte arbeiten unter schwierigen Bedingungen und beinahe unter Lebensgefahr für die anderen, weshalb ihnen großer Dank gebührt“, sagt Landesrat Mussner.

Die größte Lawinengefahr besteht derzeit unter Mur Freit auf der Grödner Seite des Sellajochs. Die Lawinenkommission wird noch heute bei einem Lokalaugenschein über die weitere Vorgehensweise auf den Passstraßen entscheiden.

Derzeit sind die vier Passstraßen rund um das Sellamassiv auf das Sellajoch, das Grödner Joch, den Campolongopass und das Pordoijoch jedenfalls für den Verkehr gesperrt. Auch die Straßen auf den Valparolapass und den Falzaregopass sind nicht befahrbar.

SAN

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