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Mendelbahn gesperrt - LR Widmann: "Dienst muss gewährleistet werden"

(LPA) Ein durch Krankheit verursachter Personalengpass hat heute (28. Jänner) dazu geführt, dass die Mendel-Standseilbahn ihren Betrieb nicht aufnehmen konnte. Mobilitätslandesrat Thomas Widmann hat in diesem Zusammenhang von den Verantwortlichen der SAD, die die Mendelbahn betreibt, gefordert, dass der Dienst schnellstmöglich wieder aufgenommen werden müsse.

Die Mendel-Standseilbahn wird im Normalfall in zwei Turnussen betrieben, in denen jeweils drei Mitarbeiter im Einsatz stehen. Derzeit sind laut Auskunft der SAD allerdings fünf der sechs Mitarbeiter krank und können deshalb nicht eingesetzt werden, zum Teil auch in den nächsten Tagen nicht. Dazu kommt, dass die Mendelbahn die einzige Standseilbahn in Südtirol ist, für deren Betrieb die Mitarbeiter eine spezielle Ausbildung durchlaufen müssen. Dies bedeutet, dass auch keine Ersatzkräfte zur Verfügung stehen.

"Bei allem Verständnis für krankheitsbedingte Abwesenheiten: Es handelt sich um einen öffentlichen Dienst, der vom Konzessionär gewährleistet werden muss, umso mehr in der derzeitigen Situation, in der auch die Straße geschlossen ist", so Mobilitätslandesrat Thomas Widmann, der sich in aller Form bei den Pendlern für die Unannehmlichkeiten entschuldigt, die sie heute in Kauf nehmen mussten.

Nachdem einige der Mendelbahn-Mitarbeiter auch in den nächsten Tagen krankheitsbedingt ausfallen werden, überprüft die SAD derzeit, ob es möglich ist, einen Ersatzbus zur Verfügung zu stellen. Nachdem allerdings die Passstraße gesperrt ist, müsste dieser den Umweg über den Gampenpass nehmen.

 

chr

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