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LR Widmann trifft niedersächsischen Wirtschaftsminister Hirche

(LPA) Die Frage, was die Länder tun können, um die Folgen der zu erwartenden Konjunkturflaute abzufedern, stand im Mittelpunkt eines Gesprächs von Landesrat Thomas Widmann mit dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Walter Hirche. Besprochen wurden Maßnahmen im Bildungsbereich ebenso wie Konjunkturprogramme und Schritte zum Erhalt von Arbeitsplätzen.

Südtirol trifft Niedersachsen: LR Widmann und Minister Hirche

Auf Einladung der Handelskammer hält sich Hirche, seines Zeichens Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sowie stellvertretender Ministerpräsident von Niedersachsen, derzeit in Südtirol auf. Landesrat Widmann hat diese Gelegenheit gestern (21. Jänner) genutzt, um sich mit Hirche über die niedersächsischen Strategien gegen die Wirtschaftskrise auszutauschen. Der Minister informierte Widmann darüber, dass sein Bundesland als einen Schwerpunkt des Anti-Krisenpakets die Förderung einer gezielten Aus- und Weiterbildung definiert habe. Diese solle dafür sorgen, dass die heimische Wirtschaft auf möglichst gut ausgebildete Mitarbeiter zurückgreifen könne.

Ein weiterer Schwerpunkt sei die Förderung der energetischen Sanierung, in der Niedersachsen nicht nur ein umweltpolitisch wichtiges Handlungsfeld sieht, sondern auch die Möglichkeit, die Konjunktur im Land anzuschieben und so Arbeitsplätze auch langfristig zu sichern. "Auch Südtirol setzt in diesen Zukunftsbereich große Hoffnungen, nicht zuletzt, weil unsere Unternehmen sich in den letzten Jahren in diesem Bereich einen Namen gemacht haben", so der Landesrat.

Ausgetauscht haben sich Hirche und Widmann gestern auch über Programme zur Senkung der Arbeitslosigkeit. "Zwar sind wir in der glücklichen Lage, über Vollbeschäftigung zu verfügen, diese zu halten ist aber ein vordringliches Ziel unserer Arbeit", so Widmann, der in diesem Zusammenhang auf verstärkte Anstrengungen der Landesregierung aber auch auf Umschulungs- und Vermittlungsangebote verweist.

Der Südtiroler Landesrat hat seinen niedersächsischen Kollegen seinerseits über Südtirols Maßnahmenpaket zur Stärkung der Wirtschaft informiert. "Unsere Schwerpunkte liegen neben einem Investitionsprogramm auf einem erleichterten Zugang der Betriebe zu Kapital aber auch auf Bildung, Innovation und dem Abbau von Bürokratie", so Widmann.

chr

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