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16 Ärzte und Psychologen zu "Systemischen Supervisoren" ausgebildet

(LPA) 16 Ärzte und Psychologen haben gestern (20. Jänner) erfolgreich ihre Ausbildung zu "Systemischen Supervisoren" abgeschlossen. Sie werden als Experten herangezogen, wann immer es um die Supervision klinischer Fälle und die Beziehung Patient-Psychotherapeut geht, nehmen aber auch die Beziehungen in Gruppen - etwa auch Unternehmen - unter die Lupe, um diese effizienter zu gestalten.

Erfolgreiche Absolventen: Die frischgebackenen Supervisoren (Foto: LPA/Ravanelli)

Die Abschlussdiplome sind den erfolgreichen Teilnehmern gestern von Veronika Rabensteiner, der Direktorin des Landesamts für die Ausbildung des Gesundheitspersonals, überreicht worden. Das Landesamt zeichnet für die Organisation des Lehrgangs verantwortlich, der zwölf Unterrichtstage und insgesamt 96 Unterrichtsstunden mit Referenten des Instituts für systemische Forschung und Therapie sowie des Heidelberger Instituts für Familientherapie umfasst hat.

Die Theorie der systemischen Supervision geht davon aus, dass das Denken und Handeln von Personen nur verstanden werden kann, wenn man auch das Umfeld berücksichtigt. Entsprechend werden die Beziehungen der jeweils Betroffenen unter die Lupe genommen, deren Lernprozesse, um so etwa die Beziehungen zwischen Patient und Psychotherapeut zu verbessern. Gleichzeitig dient die systemische Supervision auch dazu, das Arbeiten in Gruppen zu verbessern, indem die Beziehungen darin untersucht und optimiert werden. Zum Einsatz kommen können systemische Supervisoren demnach auch in Unternehmen oder an Schulen.

chr

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