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SMG-Spitze bei LR Berger: Zukunftsstrategien besprochen

(LPA) Einen ersten Austausch über künftige Strategien im Bereich des Tourismus und des Marketings gab's gestern (19. Jänner) zwischen dem neuen Tourismus-Landesrat Hans Berger und der Spitze der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG). Einig war man sich, dass man weiter eine Qualitätsstrategie verfolgen und alle Anstrengungen unternehmen müsse, die Tourismus-Saison zu verlängern.

Aussprache: LR Berger hat gestern SMG-Direktor Engl (l.) und SMG-Präsident Marsoner (Mitte) empfangen

"Mir ging es bei diesem Treffen in erster Linie darum, einen Überblick über die Strategien und Initiativen zu gewinnen, die die SMG in allen Bereichen verfolgt", so der Landesrat nach dem Treffen mit SMG-Präsident Reinhold Marsoner und Direktor Christoph Engl. Klar sei, dass man Bewährtes fortsetzen werde, etwa wenn es um den weiteren Ausbau der Qualität im touristischen Angebot Südtirols geht. "Südtirol ist kein Billig-Reiseland und wird es auch nicht werden", so Berger, der allerdings darauf verweist, dass man sich nicht nur auf die großen Tourismus-Ziele im Land konzentrieren dürfe. "Es geht auch darum, die Aufmersamkeit den peripheren Gebieten zu schenken, um so Wertschöpfung auf einer möglichst breiten Basis erzielen zu können."

Weiter verfolgt werden soll auch die Strategie, die Saisonen in Südtirols Tourismus zu verlängern. "Wenn man davon ausgeht, dass wir in der Hochsaison selbst keinen großen Spielraum mehr haben, ist der Versuch, die Zeiten mit einer guten Auslastung zu verlängern oder im besten Fall sogar auf das gesamte Jahr auszudehnen, nur folgerichtig", so der Landesrat, der zudem Wert auf eine möglichst enge Marketing-Zusammenarbeit zwischen Südtiroler Tourismus und Qualitätsprodukten legt.

Besprochen wurde letztlich auch die Organisation des Tourismusmarketings im Land, die Rolle der SMG in diesem Gefüge und nicht zuletzt jene von Tourismusvereinen und -verbänden. "Wenn man in einem so dynamischen Bereich wie dem Tourismus mit der Entwicklung Schritt halten möchte, muss man auch bereit sein, stetig das eigene System des Marketings zu hinterfragen", betont Berger. Auch gehe es darum, noch stärker auf großflächige Synergien zu setzen, die sich aus Absprachen und einer engen Kooperation zwischen SMG, den Tourismusvereinigungen vor Ort und den Gastbetrieben ergeben.

chr

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