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Neue Nordeinfahrt für St. Martin in Passeier: Arbeiten starten am 19. Jänner

LPA - Die unübersichtliche Nordeinfahrt von St. Martin in Passeier wird nun für die Verkehrsteilnehmer verbessert. Die Arbeiten dafür, die Land und Gemeinde gemeinsam bezahlen, beginnen am kommenden Montag, 19. Jänner. „Durch die Neugestaltung der Einfahrt wird die Verkehrssicherheit erhöht“, unterstreicht Bautenlandesrat Florian Mussner. Der Eingriff kostet rund 2,1 Millionen Euro.

Die Nordeinfahrt für St. Martin in Passeier soll sicherer werden

Die heutige Einmündung der Dorfstraße von St. Martin in Passeier in die Staatsstraße ist äußerst spitzwinklig und befindet sich zudem noch an der Kurveninnenseite und im Bereich einer Kuppe. Somit fehlen die im Kreuzungsbereich notwendigen Sichtweiten. Eine gefahrlose Einfahrt ins Dorf ist nur von Norden kommend möglich. „Durch den Eingriff wird die Einfahrt in allen Fahrtrichtungen für die Verkehrsteilnehmer sicherer und vor allem übersichtlicher gestaltet“, betont Landesrat Mussner.

Dazu wird die Einfahrt laut Projektsteurer Paolo Fedre um etwa 110 Meter nach Norden, in Richtung St. Leonhard verlegt. Dort kann eine natürliche Geländemulde bergseitig und eine Aufweitung des heutigen Passerbachbettes talseitig genutzt werden, um eine T-Kreuzung anzulegen. „Mehr Sicht bekommen die Verkehrsteilnehmer durch die Vergrößerung der Kurvenradien an der Staatsstraße und die großzügige Ausrundung der Kuppen“, erklärt Fedre. Zugleich wird so Platz für die geplante Dorfzufahrtsstraße gewonnen. Im Kreuzungsbereich soll es eine Linksabbiegespur, eine zentrale Einfädelspur und eine Verzögerungsspur geben. Um die neue Einfahrt zu verwirklichen, muss auf einer Länge von fast 300 Metern gearbeitet werden. Im Zuge der Arbeiten wird auch der bestehende Gehsteig vervollständigt.

Zur Überquerung des Talbachs sind zwei Stahlbeton-Plattenbrücken geplant. Die bestehende Brücke wird abgebrochen. Gleichzeitig mit der Errichtung der Brücken wird das Bachbett des Talbaches gemäß Vorgaben des Landesamtes für Wildbachverbauung neu gestaltet und im Zuge dieser Baumaßnahmen wird eine Zufahrt zur Passer für die Wildbachverbauung errichtet. Geplant wurde die neue Nordeinfahrt für St. Martin in Passeier von Martin Khuen. Bauleiter ist Primo De Biasi.

Die Arbeiten werden insgesamt 2,17 Millionen Euro kosten. 1,43 Millionen Euro der Spesen übernimmt das Land. Für den Rest kommt die Gemeinde St. Martin in Passeier auf. Bereits kommende Woche, am 19. Jänner, sollen die Arbeiten, die vom Unternehmen „De.Co.Bau GmbH“ aus Bozen ausgeführt werden, starten und noch im September dieses Jahres abgeschlossen sein.

SAN

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