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Landesbeirat für Chancengleichheit wird neu ernannt: Vorschläge erwünscht

LPA - Der 15-köpfige Landesbeirat für Chancengleichheit, der der Landesregierung beratend zur Seite steht, wird für die beginnende Legislaturperiode neu ernannt. Vereinigungen, Bewegungen, wirtschaftliche, soziale, gewerkschaftliche und politische Organisationen, die sich ausschließlich oder vorzugsweise an Frauen richten, können nun Frauen für dieses Gremium beim Frauenbüro des Landes in Bozen vorschlagen.

Mit der neuen Legislaturperiode wird der Landesbeirat zur Verwirklichung der Chancengleichheit zwischen Frau und Mann neu ernannt. Der Beirat ist beratendes Organ der Landesregierung hinsichtlich der Förderung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Maßnahmen zur Beseitigung von Hindernissen, welche Frauen direkt oder indirekt diskriminieren.

Das Gremium besteht aus fünfzehn Frauen und wird von der Landesregierung nach Anhören der interessierten Vereinigungen, Bewegungen, wirtschaftlichen, sozialen, gewerkschaftlichen und politischen Organisationen, die sich ausschließlich oder vorzugsweise an Frauen richten, ernannt. Drei Mitglieder des Beirates werden von der politischen Minderheit im Landtag namhaft gemacht. Die Mitglieder des Beirates sollen aus verschiedenen Bereichen wissenschaftlicher, kultureller, beruflicher, wirtschaftlicher, politischer Natur kommen und Kenntnisse aus frauenspezifischen Thematiken mitbringen.

Vereinigungen, Bewegungen, wirtschaftliche, soziale, gewerkschaftliche und politische Organisationen, die sich ausschließlich oder vorzugsweise an Frauen richten, haben nun die Möglichkeit der Landesregierung Vorschläge für die neue Besetzung des Landesbeirates zu unterbreiten. Die vorgeschlagenen Fachfrauen sollen mit Angabe der Sprachgruppenzugehörigkeit, dem ausgefüllten Fragebogen und einen Curriculum Vitae der Kandidatin dem Frauenbüro des Landes in Bozen gemeldet werden. Da nicht sämtliche Organisationen im Beirat vertreten sein können, sollten sich Organisationen mit ähnlicher Ausrichtung absprechen.

Interessierte Vereine und Organisationen können die Vorschläge innerhalb Jänner 2009 im Frauenbüro des Landes, Palais Widmann, Crispistraße 3, in Bozen hinterlegen. Die Unterlagen hierfür sowie weitere Informationen gibt es im Frauenbüro (Rufnummer 0471 411180).

SAN

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