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Wipptal: Informationsaustausch mit Pendlern

(LPA) Vertreter der Wipptaler Pendler und des Ressorts für Mobilität des Landes haben sich heute (12. Dezember) über die Neuerungen ausgetauscht, die der Winterfahrplan der Bahn mit sich bringt. Dabei konnte festgehalten werden, dass ein großer Teil der Anregungen von Seiten der Pendler in den neuen Fahrplan eingeflossen sind.

Bereits im vergangenen Winter und Frühjahr hatten Treffen mit Pendlervertretern aus dem Wipptal mit Verena Debiasi an der Spitze stattgefunden. Bei diesen Treffen war eine Reihe von Anregungen vorgebracht worden, wie die Fahrpläne verbessert und den Bedürfnissen der Pendler angepasst werden könnten. Viele davon werden mit Einführung des Winterfahrplans am Sonntag Wirklichkeit. So wird es zu den Stoßzeiten in der Früh und abends halbstündliche Verbindungen zwischen Sterzing und Bozen geben, dazu stündliche Direktverbindungen mit Meran und nahezu stündliche Anbindungen Richtung Brenner.

Neu ist auch der Frühzug mit Abfahrt in Sterzing um 7.26 Uhr. Dieser ermöglicht es, nach einem Umsteigen in Franzensfeste um 8.32 Uhr in Bozen zu sein. Bisher wurde die Verbindung mit Franzensfeste über einen Bus aufrecht erhalten, dieser kann nun eingestellt werden. Eine zusätzliche Abfahrt in Sterzing gibt es ab der kommenden Woche auch um 8.23 Uhr mit Ankunft in Bozen um 9.25 Uhr. "Nach intensiven Verhandlungen mit dem Streckenbetreiber RFI konnten Lücken geschlossen werden und das Ziel, auch auf dieser Strecke zu Stoßzeiten einen Halbstundentakt einzuführen, ist nahezu erreicht", so Günther Burger vom Ressort für Mobilität des Landes.

Neben den morgendlichen Verbindungen gibt es auch von 17.00 bis 20.00 Uhr halbstündliche Verbindungen zwischen Bozen und Sterzing. Neu dazu kommen etwa die Züge von Bozen um 18.32 Uhr (direkt), um 18.59 Uhr (mit Umsteigen in Franzensfeste) und um 20.00 Uhr. Fast stündlich kann man von Bozen auch auf den Brenner und weiter nach Innsbruck fahren. Diese Verbindungen sind abwechselnd mit direkten EC- oder Regionalzügen mit kurzen Umsteigezeiten am Brenner möglich. 

Angeregt hat das Pendlerkomitee heute hat eine Umfrage zum neuen Fahrplan, die im Jänner starten und weitere Aufschlüsse liefern soll.

chr

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