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Winterfahrplan vorgestellt - LR Widmann: "Stabilität ist das Ziel"

(LPA) Mit dem zweiten Wochenende im Dezember tritt der neue Winterfahrplan des öffentlichen Nahverkehrs in Kraft. Landesrat Thomas Widmann hat heute (25. November) die Neuigkeiten vorgestellt, die der Fahrplan bereit hält, allen voran die neue Pusterer Bahn. Widmanns erklärte Ziele für die Zukunft: mehr Stabilität der Fahrpläne und ein Halbstundentakt zu Stoßzeiten auf allen Linien.

Mehr Züge für Pendler, ein Angebot, das besser auf die Bedürfnisse von Einheimischen und Gästen abgestimmt ist, und nicht zuletzt acht neue Züge, die durch das Pustertal rollen werden: Dies sind die Neuigkeiten, die der Winterfahrplan 2008/09 bereit hält. Er tritt am 14. Dezember in Kraft. "Leider zwingt uns eine internationale Vereinbarung dazu, die Fahrpläne im Winter umzustellen, wir versuchen aber trotzdem, die Fahrpläne über das Jahr so stabil wie möglich zu belassen", so Widmann. Dies erleichtere die Nutzung der Verkehrsmittel und die Anschlüsse mit den Buslinien.

Mit dem Winterfahrplan wird die rundum erneuerte Pusterer Bahn offiziell ihren Betrieb aufnehmen. Dort sind in den letzten Monaten um rund 40 Millionen Euro neue Kreuzungsstellen geschaffen und die Bahnhöfe saniert worden, dazu kommen acht hochmoderne Flirt-Züge, die auf der Strecke Franzensfeste-Bruneck im Halbstundentakt, auf der Strecke Bruneck-Innichen im Stundentakt verkehren werden. "In zwei Jahren hoffen wir zudem, alle zwei Stunden eine Verbindung nach Lienz über das Pustertal und eine nach Innsbruck über den Brenner anbieten können", so Widmann.

Neu ist auch, dass mit dem Winterfahrplan die Haltestellen in Salurn und Margreid reaktiviert werden, und zwar vor allem zu den Stoßzeiten. Auf der Vinschger Bahnstrecke, zwischen Bozen und Meran und auf der Brennerlinie werden darüber hinaus mehr Züge auch am Wochenende eingesetzt, nachdem die öffentlichen Verkehrsmittel auch in der Freizeitgestaltung einen immer größeren Stellenwert bekommen.

"In den letzten Jahren haben wir dank der guten Zusammenarbeit mit den Eisenbahngesellschaften viel für den öffentlichen Nahverkehr in Südtirol erreicht", so Landesrat Widmann. So habe man in acht Jahren die Anzahl der gefahrenen Kilometer nahezu verdoppelt. Und mit 2,2 Millionen Nutzern gehöre die Vinschger Bahn zu den Vorzeigeprojekten in Europa. "Daneben dürfen wir auch die Busse nicht vergessen", so der Landesrat. Auch in diesem Bereich seien die gefahrenen Kilometer in vier Jahren um 14 Prozent gesteigert worden, die elf Citybusse verzeichneten rund drei Millionen Nutzer im Jahr. "Der Weg, den wir eingeschlagen haben, ist in jedem Fall der richtige", so das Fazit des Landesrats.

chr

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