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86.000 Mobilcards verkauft - Anzahl fast verdoppelt

(LPA) 48.000 Mobilcards sind im Vorjahr verkauft worden, 86.000 waren es in diesem Jahr, und zwar in den Monaten Mai bis September. "Dass wir die Anzahl der verkauften Tickets fast verdoppeln konnten, liegt auch am erweiterten Angebot, das die Mobilcard in diesem Jahr umfasst", so Mobilitätslandesrat Thomas Widmann. Die Mobilcard ist ein zeitlich befristetes Ticket für alle öffentlichen Nahverkehrsmittel.

Hat sich durchgesetzt: Die Mobilcard

In den beiden Premierenjahren 2006 und 2007 konnte man mit der Mobilcard noch zum Pauschalpreis Busse, Seilbahnen sowie die Vinschger und die Rittner Bahn nutzen, mit der "neuen" Mobilcard kamen in diesem Jahr auch die Regionalzüge bis Trient dazu. Auch konnte man das Ticket für drei neu abgegrenzte und an die Bedürfnisse der Nutzer angepasste geographische Zonen erwerben, nämlich West (vom Reschen bis nach Bozen), der Mitte (vom Brenner nach Salurn, Meran inklusive) und Ost (von Innichen nach Bozen). "Damit haben wir das Angebot ausgeweitet und zudem besser auf die Kundenwünsche ausgerichtet", so Widmann.

Mit Erfolg: Von Mai bis September dieses Jahres konnten 86.000 Mobilcards verkauft werden. Dazu kamen noch die lokal begrenzten Mobilcards, etwa im Raum Schenna-Dorf Tirol-Naturns, wo nicht weniger als 88.000 Mobilcards über die Ladentische gegangen sind. "Zu diesem Erfolg trägt sicherlich das verbesserte Angebot bei, gleichzeitig haben wir in Vermarktung und Vertrieb verstärkt auf die Zusammenarbeit mit den Touristikern vor Ort gesetzt", erklärt der Landesrat.

Schließlich sei das Angebot der Mobilcard ein wegweisendes: "Nirgends im Alpenraum gibt es ein vergleichbar weit reichendes Angebot im öffentlichen Nahverkehr", so Widmann, der in der Mobilcard einen weiteren Schritt hin zu einem nachhaltigen Tourismus sieht. "Dank der Mobilcard machen wir es Gästen möglich, in Südtirol auf das Auto zu verzichten, ohne sich gleichzeitig Gedanken über Tickets oder Tarife machen zu müssen", erklärt der Landesrat, der daran denkt, das Angebot der Mobilcard weiter auszuweiten. "Uns schwebt vor, die Mobilcard nicht nur auf den öffentlichen Nahverkehr zu beschränken, sondern sie auch auf kulturelle und Freizeiteinrichtungen auszudehnen", so Widmann.

chr

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